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Neueste Wetter-Modelle zeigen: Winter-Prognose ist „rekordverdächtig“

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Von: Katja Becher

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Steht uns der große Kälte-Einbruch bevor – oder gibt es einen milden Winter? Die neuesten Wettermodelle stehen ganz im Zeichen eines Temperatur-Rekords.

Ganz Deutschland zittert angesichts des kommenden Winters. Angesichts der Energiekrise und teuren Heizkosten blicken viele dieses Jahr wohl besonders angespannt auf die Prognosen der Wetter-Experten. Und die neuesten Winter-Vorhersagen der amerikanischen und europäischen Wettermodelle deutet tatsächlich auf einen Rekord-Winter hin. HEIDELBERG24 fasst zusammen, was die aktuellen Wetterkarten sagen:

Prognose macht Hoffnung: Wettermodell zeigt „rekordverdächtig warmen Winter“

Das Winter-Modell des US-Wetterdiensts NOAA sagt voraus, dass der Zeitraum Dezember bis Februar in den meisten Teilen 1 bis 2 Grad wärmer ausfallen soll als das Klimamittel 1991 bis 2021, das ohnehin schon verhältnismäßig warm war. Vor allem der Februar 2023 soll laut amerikanischem Wettermodell sehr warm werden, berichtet HEIDELBERG24.

Wenn man nach den Winter-Prognosen von NOAA geht, würde das laut Wetter-Experte Dominik Jung sogar einen „rekordverdächtig warmen Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen“ bedeuten. Ein Lichtblick für viele Menschen, die sich wegen der Gas-Krise Sorgen um die Temperaturen während der kalten Jahreszeit gemacht haben – doch der milde Winter könnte nicht nur Vorteile bringen. Schon der Herbst – vor allem der Oktober – wird sehr warm, wie echo24.de berichtet.

Winter-Prognose 2022: Milde Temperaturen – aber wenig Schnee

Das Wettermodell vom europäischen Wetterdienst ECMWF geht bereits seit Wochen in Richtung eines „wärmeren“ Winters in Deutschland. Laut der neuesten Prognosen dieses Modells könnte der November 2022 0,5 bis 1 Grad wärmer werden als das Klimamittel – mit deutlich weniger Regen als normalerweise zu dieser Zeit. Der milde Wetter-Trend im Oktober setzt sich also fort, wie Merkur.de berichtet.

Dezember und Januar bringen laut ECMWF-Prognose zwar normale Temperaturen eines durchschnittlichen Winters, doch auch diese Monate könnten ziemlich trocken ausfallen. Das würde allerdings auch wenig Schnee bedeuten – eine schlechte Prognose vor allem für Wintersportler. (kab)

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