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Wetter in Deutschland: Frost und Glätte - Warnungen für viele Teile des Landes

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Von: Richard Strobl, Klaus-Maria Mehr, Martina Lippl

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Der Sonntag eignet sich nicht für einen Ausflug in der Natur - es sei denn, man lebt im eher milden Osten. Alle Infos im Wetter-Ticker.

Video: Wetter zum Wochenende

Update vom 18. November, 10.28 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst hat keine guten Aussichten für die zweite Hälfte des Novembers parat. 

Update vom 17. November, 20.30 Uhr: Das Wetter hat in den letzten Tagen verrückt gespielt. In Süddeutschland traf es die Region um Garmisch-Partenkirchen mit Stürmen besonders heftig.

Der DWD hat jetzt Warnungen herausgegeben, die anhaltende Glätte in weiten Teilen Deutschlands betrifft. Besonders am Alpenrand und im äußersten Niederbayern soll es frostig werden. Aber auch für die Mitte rund um das Fichtelgebirge und im Südwesten vom Schwarzwald bis Schwäbisch Hall wird vor anhaltendem Frost und Glätte gewarnt. Selbige Wetter-Prognose gilt auch für Teile Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz. In denselben Gebieten kann es außerdem zu Schneefall kommen. Die Warnung gilt bis zum morgigen Vormittag gegen 10:00 Uhr. 

Hinzu kommen amtliche Warnungen vor starken Böen an der gesamten Küste Deutschlands. Bis Montag um 13:00 Uhr wird hier vor markantem Wetter gewarnt. Für ebenfalls starke Böen in Deutschland sorgt der Ex-Tropensturm Sebastien.

Ob sich das Wetter bis Weihnachten wieder beruhigt und uns weiße Pracht unter dem Christbaum bringt, darüber sind sich Experten noch nicht sicher. 

Wetter in Deutschland: Bleiben Sie auf der Couch - es wird turbulent

Update vom 17. November, 8.45 Uhr: Das Wetterportal wetter.com sagt einen „turbulenten Sonntag“ voraus. Ein Tiefdruckgebiet über Italien bestimmt unser Wetter. Im Osten und Südosten bleibt es mit bis 13 Grad ziemlich mild, der Rest des Landes hat es nicht so gut: 2-5 Grad. Im Schwarzwald, der Schwäbischen Alb und abends auch im Sauerland (NRW) fällt Schnee bis in die Tiefebenen. Ansonsten wird es vielerorts regnerisch, etwa im Raum Hessen kann es am Nachmittag auch kräftig regnen. 

Das Portal wetter.net warnt vor teils stark bis stürmischen Böen im Norden und Osten. In den Schneefall-Gebieten ist natürlich auch mit winterlichen Straßenverhältnissen zu rechnen. 

Gute Nachricht aber für den Wochenstart: Es wird wieder freundlicher und etwas wärmer am Montag und Dienstag. 

Update vom 15. November 2019, 15.45 Uhr: In Bayern spielte im Landkreis Garmisch-Partenkirchen in der Nacht zum Freitag das Wetter verrückt: Ein gewaltiger Föhnsturm sorgte für Verwüstung. Bäume blockierten Straßen und Gleise.

Deutschland-Wetter: DWD-Warnung besteht weiterhin

Update vom 15. November 2019, 06.13 Uhr: Die Warnungen des DWD für Orkanböen und starke Sturmböen besteht weiterhin. Vor allem in den Alpen wird von Böen mit bis zu 140 km/h ab einer Höhe von 2000 m gerechnet. Ebenso in tieferen Lagen, unterhalb von 2000 m, ist mit starken Sturmböen zu rechnen.  Diese Warnung gilt bis 15 Uhr heute Nachmittag.

Ebenso herrschen an der Ostseeküste bei Kiel heute starke Sturmböen mit bis zu 100 km/h. Diese flauen jedoch im Laufe des Vormittages ab.

Wetter in Deutschland: Alarmstufe Rot - Wetterdienst warnt vor Orkanböen

Update vom 14. November 2019, 13.44 Uhr: An der Zugspitze hat es satte 90 Zentimeter geschneit. Im Bayerischen Wald und im Schwarzwald lagen die Schneehöhen bei 15 Zentimetern, berichtet der Deutsche Wetterdienst (DWD). Doch in der Wetterküche geht‘s weiter rund.

Aktuell warnen die DWD-Wetterexperten vor Okanböen mit bis zu 170 km/h in den Alpen (Südföhn). Alarmstufe Rot herrscht dort! In den Mittelgebirgen und auch an der Ost und Nordseeküste pfeift ein stürmischer Ost- bis Südostwind (bis 70 km/h). In der Nacht zum Freitag nimmt der Wind weiter zu. Dazu herrscht gebietsweise Frost. 

Wetter in Deutschland: Neuschnee und Glättegefahr - jetzt drohen Chaos-Verhältnisse

Update vom 13. November 2019, 19.56 Uhr: Eiskristalle gibt es am Donnerstagmorgen nicht nur am Alpenrand zu bestaunen. Vornehmlich im Südosten des Landes kann der Eiszauber zur Gefahr werden: Leichter Nachtfrost zwischen 0 und -5 Grad breitet sich aus. So kann es in der Nacht auf Donnerstag besonders in Südostbayern zu überfrierender Nässe kommen, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilt.

Auf den Straßen im gesamten Südosten ist am Donnerstag auf dem Weg zur Arbeit Vorsicht geboten. Nässe, Reif und ein wenig Neuschnee bringen Glättegefahr mit sich. In den Alpen kann sich Donnerstagfrüh der Föhn in Sturmböen auf den Gipfeln entwickeln. 

Update vom 13. November 2019, 9.42 Uhr: Frau Holle schüttelt kräftig ihre Betten aus! Im Süden Deutschlands hat es in der Nacht auf Mittwoch schon schön geschneit. Knapp zehn Zentimeter Neuschnee waren es in Inzell. Weiteren Schneefall erwarten die DWD-Wetterexperten: Bis zu 50 Zentimeter Neuschnee sind in den Alpen drin. Auch im Alpenvorland, in den ostbayerischen Mittelgebirgen sowie im Osterzgebirge und im Zittauer Gebirge ist bis zum Abend mit andauerndem Schneefall zu rechnen.

Tief „Detlef“ über der Adria (Italien) lenkt derzeit feuchte Luftmassen in den Südosten Deutschlands. Gleichzeitig bringt ein Tief namens „Elvis“ über der Nordsee feuchtkalte Meeresluft ins Land. Chaos auf den Straßen droht. 

Wetter in Deutschland: Schneefallgrenze sinkt rapide - Warnung vor „chaotischen“ Verhältnissen

Update vom 12. November 2019, 7.39 Uhr: Der Winter ist definitiv auf dem Vormarsch! Noch konnte das Hoch „Paloma“ den Frost etwas eindämmen. Dennoch war das Wetter meist neblig und kalt. „Paloma“ zieht nun aber so langsam Richtung Osten ab, wie wetter.de berichtet. Das Atlantiktief „Elvis“ rückt nach und bringt den Winter.

Außerdem wirkt sich auch noch ein neues Tief aus Italien auf das Wetter in Deutschland aus. Dieses bringt vor allem im Südosten der Bundesrepublik teils heftige Regenfälle, die in Lagen unter 500 Metern in starke Schneefälle übergehen. Das Portal warnt deshalb etwa, dass es in München am Mittwochmorgen zu chaotischen Straßenverhältnissen kommen kann.

Doch schon am Dienstag gibt es auch im Westen oberhalb von 500 Metern Schnee. In Bayern liegt die Schneefallgrenze dagegen am Dienstag noch bei knapp 700 Metern. Die Höchstwerte liegen bei drei bis acht Grad.

Am Mittwoch kommt der Winter im Süden von Deutschland: In Bayern fällt der erste Schnee, wie merkur.de* berichtet.

Trübes Deutschland-Wetter verhindert vielerorts Blick auf seltenen Merkurdurchgang

Update vom 11. November 2019, 21.54 Uhr: Das sehr trübe Wetter in Deutschland hat Fans von Himmelsphänomenen einen ordentlichen Strich durch die Rechnung gemacht. Denn am Montag haben Himmelsgucker in Deutschland das seltene Schauspiel eines sogenannten Merkurtransits vor der Sonne beobachtet. Wolken verhinderten am Montag jedoch vielerorts den Blick auf den seltenen Merkurdurchgang. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienst (DWD) war das Ereignis allerdings an vielen Orten wegen Wolken und Hochnebel nicht zu sehen. Vor allem in Ostdeutschland gab es demnach aber Chancen auf einen ungetrübten Blick.

Bei einem Merkurtransit zieht der innerste Planet des Sonnensystems zwischen Erde und Sonne hindurch und kann dabei mit entsprechender Ausrüstung als kleiner Punkt vor der Sonnenscheibe beobachtet werden. Eine solche Konstellation ist selten. Das mehrstündige Ereignis galt als Höhepunkt des laufenden Astronomiejahrs 2019. Sternwarten öffneten teils oder boten Livestreams im Internet an.

Wetter in Deutschland: Neue Schneefront zieht auf

Update vom 11. November 2019, 9.38 Uhr: Nach einer frostigen Nacht hält sich in der Mitte und im Süden der Hochnebel, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montagmorgen mit. Die trübe Suppe hält sich. Und aus der Nebeldecke fällt vereinzelt Sprühregen. 

Knackig kalt war es am Montagfrüh: Minus 19 Grad am Funtensee, twittert unwetterzentrale.de. Im Erzgebirge an der Wetterstation Marienberg-Kühnhaide sei minus 12 Grad gemessen worden.

Besonders tückisch entwickelt sich das Wetter in Deutschland im Laufe des Nachmittags und in der Nacht zum Dienstag, warnen die DWD-Wetterexperten. Regenwolken ziehen auf und im Bergland schneit es. Oberhalb von 600 bis 800 Meter sind bis zu zwei Zentimeter Neuschnee drin: Auf den Straßen wird es verdammt glatt. 

Schneeregen und Schnee, Bodenfrost und glatte Straßen sind auch am Mittwoch angesagt. In der Nacht zum Donnerstag ist vor allem in Südostbayern mit weiterem Regen zu rechnen, oberhalb 300 bis 400 Metern zum Teil mit Schneefällen.

Wetter im NovemberSchneefallgrenze sinkt
Dienstag, 12. November 2019600 bis 800 Meter
Mittwoch, 13. November 2019600 bis 800 Meter
Donnerstag, 14. November 2019300 bis 400 Meter 

Update vom 10. November 2019, 13.40 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst hatte deutlich vor Glätte gewarnt. Und es ist eingetreten. Je südlicher in Deutschland, desto kälter wurde es in der Nacht auf Sonntag. Über minus vier Grad notierten die Messtationen am Alpenrand.

Wetter in Deutschland: Mehrere Glätte-Unfälle im Süden

Die Folge: Auf den Straßen im Süden von Deutschland wurde es spiegelglatt. Doch viele Autofahrer fuhren entweder mit nicht angepasster Geschwindigkeit oder waren reifentechnisch noch gar nicht auf den Winter vorbereitet. Jedenfalls gab es mehrere Glätteunfälle im Süden von Deutschland. Auf der A7 gab es eine Massenkarambolage aufgrund von Glätte. (siehe Link zur A7 weiter unten). Auch auf der A8 südlich von München kam es zu einem Glätteunfall.

Genauso kam ein Münchner Porsche-Cayman-Fahrer in der Region Wolfratshausen wegen Glätte - und hoher Geschwindigkeit - von der Straße ab, wie Merkur.de* berichtet.

Wetter in Deutschland: In der Nacht auf Montag wieder Minusgrade

Und es gibt keinerlei Entwarnung beim Winter-Wetter in Deutschland. Im Gegenteil: Auch in der Nacht auf Montag warnt der DWD vor Straßenglätte durch Reif. Außer an den Küsten fällt das Thermometer auf unter minus 5 Grad. In Alpennähe auf unter minus 6 Grad.

Update vom 10. November 2019, 8 Uhr: Dauergrau und zäher Nebel haben wir aktuell Hoch „Paloma“ zu verdanken. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Frost und Bodenglätte! Besonders auf Brücken kann es vereinzelt Gefahr durch Reif- oder Eisglätte geben.

Wo der dicke Nebel abzieht, scheint allerdings am Sonntag herrlich die Sonne! Wem das Wetter-Glück hold ist, sollte das genießen. Denn nächste Woche ziehen neues Tiefs vom Atlantik auf: „Carletto“ und „Detlef“. Klart der Himmel auf, rauschen die Temperaturen in den Keller. Die Tiefstwerte liegen bei Minus 5 Grad.

Auf der A7 in Bayern hat es in Folge von Glätte bereits gekracht - an der Massenkarambolage waren 18 Fahrzeuge beteiligt, berichtet Merkur.de*.

Deutschland-Wetter: Gefährliche Wetterlage im Anmarsch - jetzt kommt der Frost

Update vom 9. November 2019: Während es oberhalb von 700 bis 1000 Meter schneien kann, ist es vielerorts in Deutschland stark bewölkt oder nebelig trüb. In der Nacht zum Samstag sind auf der Zugspitze bereits 55 Zentimeter Schnee gefallen. 

In der Nacht zum Sonntag kann es im Süden verbreitet leichten Frost zwischen -1 und -4 Grad geben. Die Temperaturen sinken immer weiter. Die Höchsttemperaturen liegen am Sonntag nur noch bei 5 bis 9 Grad. „Im Dauergrau teils nur um 3 Grad“, berichtet der DWD. In der Nacht auf Montag kann es dann leichten Frost geben bei bis zu -4 Grad. In Bayern könnten die Temperaturen stellenweise auf bis zu -8 Grad fallen. 

Deutschland-Wetter: Gefährliche Wetterlage im Anmarsch - jetzt kommt der Frost

Update vom 8. November 2019: Deutschland bleibt im Warnzustand. Eine sogenannte Vb-Wetterlage, bei der ein Tiefdruckgebiet auf Höhenströmungen trifft, kann zu heftigen Regenschauern und Hochwasser in Deutschland führen. 

Bereits am Freitag, 8. November, kann die Schneefallgrenze auf 500 Meter sinken. Betroffen sind nicht nur die Alpen. Auf schneebedingte Rutschgefahr müssen sich auch die Menschen in Schwarzwald, Allgäu, Fränkische Schweiz und Schwäbische Alb einstellen. Sogar im Mittelgebirge kann es zu Schneefällen kommen. Davor warnen wetter.de und unwetterzentrale.de.

Während es im Süd-Westen regional auf den Straßen zu Schnee-Chaos kommen kann, ziehen die Tiefausläufer am Freitag bis in den Nordosten Deutschlands. Hier ist bereits mit ersten Regenfällen zu rechnen, leichte Vorboten des für die kommende Woche prognostizierten Extrem-Unwetters.  

Deutschland-Wetter: Gefährliche Vb-Wetterlage droht

Nachricht vom 7. November 2019: Bei der sogenannten Vb-Wetterlage, gesprochen „Fünf-b“, handelt es sich um ein Tiefdruckgebiet, das seinen Ursprung im italienischen Golf von Genua hat und anschließend über Höhenströmungen gen Norden getrieben wird, über Polen und Tschechien nach Skandinavien. Manchmal ist aber auch die Ostseite Deutschlands betroffen, die dann mit schweren Niederschlägen zu kämpfen hat.

Deutschland-Wetter: So gefährlich wird uns die Vb-Wetterlage

Genau dieses Szenario befürchten Experten nun für das kommende Wochenende, wie news.de berichtet: Demnach drohen den Mittelgebirgen in Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen sehr heftige Regenschauer. Es bestünde dort auch Hochwassergefahr

Deutschland-Wetter: Schneefall oberhalb von rund 700 Metern

Bereits in den vergangenen Tagen hatten Experten vor einer gefährlichen Wetterlage gewarnt. Und tatsächlich: Oberhalb von etwa 700 Metern soll sich der Niederschlag bereits am Samstag in Schnee oder Schneeregen verwandeln, der jedoch nur in hohen Berglagen liegenbleibt. 

Die Prognose des Deutschen Wetterdiensts bezieht sich dabei allerdings nur auf die kommenden Tage. Meldungen, wonach ein Rekordwinter schon feststünde, widersprach der Meteorologe Jörg Kachelmann entschieden. Am Donnerstagvormittag meldete er sich dann mit einem Winter-Bild vom Taubenstein:

Wetter: Die Frage der Fragen: Bekommen wir weißen Weihnachten? 

Schnee also an diesem Wochenende, aber wie sieht es am 24. Dezember aus? Beim Thema Weihnachtswetter haben Experten nun eine erste Prognose gewagt. Ein Fußball-Magazin will ein Tiefdruckgebiet auf den Namen eines Kult-Kickers taufen - dabei drängt die Zeit. 

In diesem Winter gibt es ein seltsames Wetter-Phänomen in Deutschland: Bäume verlieren ihre Blätter nicht. Der Hintergrund ist beunruhigend. Erst sinken die Temperaturen in Deutschland, dann folgte extrem schwüles Wetter. Das kann für zahlreiche Gewitter und Sturzfluten sorgen.

huc

*merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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