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Tarifstreit des öffentlichen Dienstes: Verhandlungen gehen am Donnerstag weiter

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Von: Julia Cuprakowa

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Die Tarifverhandlungen gehen in die nächste Runde. Kommt es zu keiner Einigung, drohen weitere Warnstreiks.

In der Tarifauseinandersetzung um die Beschäftigten von Bund und Kommunen wollen die Spitzen der Verhandlungsteams am Donnerstag (23. Februar) weiter beraten. Sollte es zu keiner Einigung kommen, drohen weitere Streiks im öffentlichen Dienst, wie echo24.de bereits berichtete. Laut der „Deutschen Presse-Agentur“ wurden die anstehenden Gespräche in kleinen Gruppen bis in die Nacht vorbereitet. Die zweite Verhandlungsrunde war bis Donnerstag terminiert.

Tarifverhandlungen gehen in die nächste Runde – weitere Streiks bei Nicht-Einigung drohen

Bislang war in dem Tarifstreit keine Einigung in Sicht. Die Konsequenzen des Warnstreiks der Abfallwirtschaft waren am Faschingsdienstag (21. Februar) deutlich in Stuttgart zu spüren. Die Gewerkschaften verlangen eine Steigerung der Einkommen um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. So soll verhindert werden, dass die hohe Inflation einen großen Anteil der Reallöhne auffrisst. Die Arbeitgeberseite lehnt die Forderung jedoch als wirtschaftlich nicht verkraftbar ab.

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