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Von Sonnenfinsternis bis Supermond - Himmelsphänomene begeistern Astronomie-Liebhaber

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Von: Michaela Ebert

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Egal ob Sternschnuppen, Super-Mond oder Sonnenfinsternis: Von der Erde aus lassen sich zahlreiche Phänomene beobachten, die astronomischen Ursprungs sind. Echo24 hat eine Auswahl zusammengestellt, die ihren Betrachtern schon mal den Atem rauben können.

Schaulustige beobachten vom Aussichtsturm auf dem Hohen Berg in Syke (Niedersachsen) den Mondaufgang.
1 / 13Sonne, Mond und Sterne beeindrucken die Menschen schon seit Jahrtausenden - kein Wunder. Einige Anblicke sind wirklich atemberaubend. © Thomas Lindemann
Der „Supermond“, auch Blutmond genannt, erscheint über Hamburg
2 / 13Der „Supermond“ beispielsweise, der auch Blutmond genannt wird. Hier geht er gerade über dem Hamburger Hafen auf. © DPA
Vollmond über Flughafen München
3 / 13Besonders in den früheren Abendstunden, gleich nachdem der Mond aufgegangen ist, wirkt dieser besonders rot und groß. Die markante Färbung kommt vor allem durch das Sonnenlicht. Dieses musste erst einige hunderte Kilometer durch die Erdatmosphäre reisen, bevor es auf die Mondoberfläche trifft. Im Laufe der Nacht kann der Mond dann etwas an Farbe und Größe verlieren. © Peter Kneffel/dpa
Doch egal ob Astrologie oder Astronomie: Geübte Beobachtende können das Phänomen Supermond am Himmel tatsächlich erkennen. Der nahe Vollmond wirkt nämlich laut Berechnungen der US-Raumfahrtorganisation Nasa bis zu 14 Prozent größer als ein „normaler“ Vollmond.
4 / 13Doch auch für das ungeübte Auge ist das Erkennen eines Supermondes kein Problem: Der nahe Vollmond wirkt laut Berechnungen der US-Raumfahrtorganisation Nasa bis zu 14 Prozent größer als ein „normaler“ Vollmond. © Marijan Murat/dpa
Viele Sternschnuppen werden Ende der Woche am Himmel erwartet.
5 / 13Doch nicht nur der Mond kann imposant wirken: auch die Milchstraße kann von der Erde aus beobachtet werden. Das geht jedoch am besten bei Neumond. © dpa
Viele Sternschnuppen können wegen der Perseiden beobachtet werden
6 / 13Wer diesen Anblick besonders genießt, sollte vor allem in den Sommermonaten seinen Blick in den Nachthimmel richten. In dieser Zeit stehen die Chancen auf einen Sternschnuppen-Regen am besten. © dpa (Symbolbild)
Dazu zählt zum Beispiel der Sommer. Vor allem die Monate Juli und August sind Sternschnuppen-Monate. Im Juli sind zahlreiche kleine Sternschnuppenströme aktiv, so dass zu jeder Nachtzeit Sternschnuppen über den Himmel flitzen können.
7 / 13Vor allem die Monate Juli und August sind die Sternschnuppen-Monate schlechthin. Im Juli sind zahlreiche kleine Sternschnuppenströme aktiv, so dass zu jeder Nachtzeit Sternschnuppen über den Himmel flitzen können. © Richard Brian/dpa
Ufo-Alarm
8 / 13Auch die Perseiden beispielweise sorgen im August dafür, dass Beobachter fast minütlich Sternschnuppen zu sehen bekommen. © picture alliance / dpa
Schnelles Internet aus dem All
9 / 13Was Beobachter hier sehen können, sind jedoch keine Himmelskörper, die in die Erdatmosphäre eindringen, sondern die sogenannten „Starlink“-Satelliten. Sie bringen Internet auf die Erde und sehen mit 15 Sekunden Belichtungszeit aus wie zwei helle Lichtstreifen am Nachthimmel. © Patrick Pleul/dpa
Eine SpaceX-Rakete transportiert 60 „Starlink“-Satelliten in ihre Umlaufbahnen.
10 / 13Ins All geschossen werden die Starlink-Satelliten dabei von den SpaceX-Raketen des Raumfahrtunternehmens von Elon Musk. © dpa
nachthimmel
11 / 13Doch auch bei Tage lassen sich am Himmel beeindruckende Schauspiele beobachten: Wenn sich der Mond vor die Sonne schiebt, entsteht eine Sonnenfinsternis. © dpa
Eine totale Sonnenfinsternis - dieses Erlebnis vergisst man so schnell nicht wieder. Gut zu sehen sein wird das Naturspektakel am 20. März auf Spitzbergen und den Färöer Inseln. Foto: Tolga Bozoglu
12 / 13Verdeckt der Mond dabei die Sonne vollständig, spricht man von einer totalen Sonnenfinsternis. Die letzte konnte am 11. August 1999 von Deutschland aus beobachtet werden. Ein Erlebnis, das man sicher nicht so schnell wieder vergisst © Tolga Bozoglu
Sonnenfinsternis 2015
13 / 13Dieses geniale Foto einer partiellen Sonnenfinsternis hat der Schüler Sven Eckardt auf der Feuertreppe der Mittelschule Markt Indersdorf im Jahr 2015 geschossen. © Sven Eckardt

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