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Wieder einen großen Posten abgelehnt: Spekuliert Donald Trumps Tochter auf die Präsidentschaft?

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Von: Thomas Eldersch

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Sie gilt als die starke Frau hinter Donald Trump: seine Tochter Ivanka Trump.
Sie gilt als die starke Frau hinter Donald Trump: seine Tochter Ivanka Trump. © AFP / BRENDAN SMIALOWSKI

Donald Trump hält große Stücke auf seine Tochter Ivanka. Er bietet ihr regelmäßig Top-Jobs an. Doch sie will lieber in der Macht-Zentrale Washington bleiben.

Washington - Schon lange wird über den Einfluss von Ivanka Trump im Weißen Haus gerätselt. Sicher ist, dass sie bei wichtigen Entscheidungen einen großen Einfluss auf ihren Vater hat, den US-Präsidenten Donald Trump. Der amerikanische Nachrichtensender CNN sagt über ihre Stellung in der Machtzentrale in Washington: „Sie hat im Weißen Haus einen Blanko-Scheck.“

Ivanka Trump: Posten als Weltbank-Chef nicht attraktiv genug

Erst im Januar bot Donald Trump der 37-Jährigen den Posten als Weltbank-Chefin an. Sie sollte die Nachfolge von Jim Yong Kim antreten. Umgehend wurden Vorwürfe der Vetternwirtschaft laut. Woraufhin Trump den Ökonomen David Malpass ins Spiel brachte. Ivanka Trump stellte diesbezüglich am Mittwoch klar: Ihr wäre der Job ohnehin nicht attraktiv genug gewesen und sie hätte cool abgelehnt.

Am Ende hat bekanntlich Malpass die Stelle bekommen. Und auch dabei soll Ivanka ihre Finger im Spiel gehabt haben. „Er wird einen guten Job machen“, soll sie dem Präsidenten zugeflüstert haben. Die amerikanische Nachrichtenagentur AP hat in einem Interview mit der Präsidententochter noch einen weiteren Ablehnungsgrund erfahren. Im Weißen Haus hätte sie mehr Einfluss auf ihren Vater, gab sie dort an.

Nicht das erste Mal, dass Ivanka Trump eine einflussreiche Stelle ablehnt?

Ob dies das erste Jobangebot war, bei dem die 37-Jährige ihrem Vater eine Absage erteilte, behält sie für sich. Trump selbst habe sie aber auch schon bei den Vereinten Nationen gesehen und auch als zukünftige Präsidentin käme sie seiner Meinung nach infrage. Im Magazin The Atlantic drückte er sich folgendermaßen aus: „Wenn sie jemals für das Amt des Präsidenten kandidieren wollte, dann wäre sie nur sehr, sehr schwer zu schlagen.“

Für Donald Trump könnte es derweil brenzlig werden. Der Bericht von FBI-Sonderermittler Robert Mueller zur Russland-Affäre wird jetzt veröffentlicht. Auch zu Ivankas Stiefmutter Melania gibt es Neuigkeiten. Sie hat sich in einer Fragestunde über ihre Zukunft an der Seite von Donald Trump ausquetschen lassen.

Der Besuch der Trumps in London wirkt nach: Ein Foto, das Ivanka Trump auf Instagram postete, sorgt für Aufregung. Bei einem anderen UN-Besuch von Donald Trumps Tochter, leistete sie sich einen Fehltritt - blamierte dabei aber ihren Vater. 

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