echo24 Welt Dürre-Sommer 2022: Trockenheit und fehlender Regen belasten Deutschland Erstellt: 19.08.2022, 15:49 Uhr
Von: Michaela Ebert
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Wenn der Regen ausbleibt, bedeutet das vor allem eins: vertrocknete Wiesen, Wälder und Felder. Durch den Klimawandel wird es in Zukunft in Deutschland häufiger zu derartigen Dürre-Perioden kommen. Für die Natur, aber auch für die Menschen kann das fatale Folgen haben.
1 / 15 Flüsse leiden unter der anhaltenden Trockenheit. Bei Bingen ist eine Insel im Rhein beispielsweise aufgrund des Niedrigwassers derzeit zu Fuß erreichbar. © Thomas Frey/dpa 2 / 15 Ein extremes Beispiel: das ausgetrocknete Flussbett der Dreisam bei Teningen. © Philipp von Ditfurth/dpa/Archivbild 3 / 15 Für Frachtschiffe ist das Niedrigwasser im Rhein ein großes Problem: durch den geringen Wasserstand können sie nur mit wenig Ladung fahren. © Christoph Reichwein/dpa 4 / 15 Teilweise befindet sich der Wasserstand im Rhein auf minus zwei Metern. Das sorgt vielerorts für ein Rekordtief. © Federico Gambarini/dpa 5 / 15 Durch das Niedrigwasser tauchen viele verborgene Schätze wieder auf, wie beispielsweise dieses alte Schiffswrack. © Christoph Reichwein/dpa 6 / 15 Neben den großen Flüssen trocknen die kleineren fast vollständig aus. In diesem Fall ein ganzer Teilabschnitt der Schwarzen Elster in Südbrandenburg. © Patrick Pleul/dpa/Archivbild 7 / 15 Auch ganze Seen und Teiche trocknen aus, wie dieser Fischteich in Brandenburg an der Havel. © Kevin Dettlaff/dpa 8 / 15 Die regionale Trockenheit sorgt vor allem in der Landwirtschaft für massive Probleme. Bauern und Landwirte können ihre Felder nicht mehr ausreichend bewässern. © Frank Rumpenhorst/dpa/Archivbild Lesen Sie auch 9 / 15 Landwirte wie Michael Kreß aus Hardthausen-Gochsen trifft die Hitze und Trockenheit dann besonders hart. Maisfelder sind aufgrund der Hitze und Dürre komplett ausgetrocknet. © Nicole Mücke 10 / 15 Einige Mais-Bauern rechnen wegen der anhaltenden Trockenheit mit 40 bis 50 Prozent weniger Ertrag. © Harald Tittel/dpa 11 / 15 Auch der Wald leidet unter dem fehlenden Regen. Eine etwa zweijährige Weißtanne ist vertrocknet. Dieses Schicksal trifft viele junge Bäume. © Frank Rumpenhorst/dpa/Archivbild 12 / 15 Doch das Ausmaß der Trockenheit ist noch viel größer: ganze Waldregionen geraten in Brand. Roland Pietsch, Leiter eines Nationalparks, steht vor einer solchen verkohlten Waldfläche im Harz. © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
13 / 15 Oftmals reicht ein einziger Zigaretten-Stummel, um ein ganzes Waldgebiet in Flammen zu setzen. © --/Wiesbaden112.de/dpa/Archivbild 14 / 15 In Niedersachsen musste die Feuerwehr im vergangenem Jahr (2021) 98 Waldbrände auf einer Fläche von 4,5 Hektar löschen. In den Vorjahren kam es sogar zu insgesamt 270 bzw. 285 Waldbränden im Bundesland. © Carsten Schmidt/Feuerwehr Bleckede/dpa/Symbolbild 15 / 15 Oftmals ist jedoch nicht die Anzahl der Waldbrände das Problem, sondern die Größe der abgebrannten Flächen. Allein am 25. Juni 2022 brannte eine Fläche von 2800 Hektar, das entspricht etwa 4000 Fußballfeldern. © Sebastian Kahnert/dpa/Symbolbild