VfB-Auftakt: Personalsorgen größer als gedacht
Gleich fünf starke Kräfte könnten im ersten Pflichtspiel der Saison fehlen.

Holger Badstuber darf nach dem Wechsel noch nicht ran. Dennis Aogo wird nicht von Beginn an spielen können. Ailton ist angeschlagen. Anto Grgic ist nach einem Schlag aufs Sprunggelenk nicht ganz fit und auch für Daniel Ginczek wird es ganz eng. Zu allem Überfluss ist auch noch die Verletzung von Emiliano Insua "schwerer als gedacht". Kurz vor dem Pokal-Auftakt gegen Energie Cottbus hat VfB-Coach Hannes Wolf größere Personalprobleme als zunächst angenommen.
"Hinten raus ist jetzt leider noch einiges passiert", erklärte der Trainer bei der Pressekonferenz vor dem Spiel. "Bei Insua muss man ja nun fast von Monaten sprechen." Nach der tiefen Schnittwunde des im Testspiel gegen Real Betis Sevilla musste der Muskel des Argentiniers genäht worden. Die Prognose: zehn Wochen Pause.
Während Insua definitiv länger raus ist, steht hinter Ginczek noch ein Fragezeichen. Wolf: "Er hat Probleme mit den Adduktoren. Das wird eng." Trotz der Personalsorgen gehe die Mannschaft aber festentschlossen in die Partie gegen Cottbus: "Es ist uns völlig egal, was gestern war und was morgen ist. Wir werden versuchen an dem Tag an unsere 100 Prozent zu kommen."
Es sei selbst dann noch gut, "wenn wir mit Hängen und Würgen dadurch kommen, sonst würden wir den Gegner nicht respektieren". Von Euphorie will Wolf aber nichts wissen: "Da gibt's einfach nur alles geben und das beste draus machen."
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