VfR Heilbronn mit erstem Landesliga-Auswärtsspiel im Heim-Stadion
Der VfR Heilbronn geht als Tabellenzweiter in das Derby der Fußball-Landesliga, sieht sich gegen die Aramäer aber nicht als Favorit.
Seit sieben Spielen in der Fußball-Landesliga Württemberg (Staffel 1) ungeschlagen, erster Verfolger von Tabellenführer Türkspor Neckarsulm und auf dem Papier klarer Favorit. Dennoch geht der ambitionierte VfR Heilbronn mit großer Ehrfurcht in die Partie am Samstag um 16.30 Uhr. In ein Auswärtsspiel, das im heimischen Frankenstadion ausgetragen wird. VfR-Teammanager Zdenko Juric spricht nicht ohne Grund von einer „sehr, sehr schweren Aufgabe“.
Die Aramäer Heilbronn und der VfR Heilbronn kennen sich aus dem Effeff. Sie teilen sich nicht nur das Frankenstadion als Heimspielstätte, sondern sind auch gemeinsam in die Fußball-Landesliga aufgestiegen. Nun kommt es zum ersten Derby in der neuen Spielklasse. Und trotz des Tabellenstandes - die Aramäer sind Achter - läuten beim VfR alle Alarmglocken. Juric erklärt: „Dieses ist für uns eine der schwierigsten Partien überhaupt.“
| Verein | VfR Heilbronn 96/18 |
| Gründung | 15. März 2018 |
| Erster Vorsitzender | Onur Celik |
| Spielklasse 2022/2023 | Fußball-Landesliga Württemberg - Staffel 1 |
VfR Heilbronn spricht vor Derby gegen Aramäer von schwierigstem Landesliga-Spiel
Dabei reist der VfR Heilbronn nach dem jüngsten 1:0-Erfolg über Croatia Bietigheim mit breiter Brust ins heimische Frankenstadion an, wohingegen die Aramäer zuletzt über ein 3:3 beim SV Breuningsweiler nicht herauskamen. Doch VfR-Teammanager Zdenko Juric will davon nichts wissen - vielmehr warnt er: „Wir dürfen nicht den Fehler machen, uns von den Ergebnissen des Gegners blenden zu lassen.“
Um das zu vermeiden, wird sich diese Woche in den Trainingseinheiten des VfR Heilbronn ausgiebig auf die samstägliche Herausforderung bei den Aramäern vorbereitet. Vor allem mental. Diejenigen Akteure, die die Intensität des Derbys kennen - wie Zauber-Stürmer Michele Varallo oder Clemens Schlimgen -, werden die Neuzugänge darauf einstellen. Denn schließlich gehe es Juric zufolge in dieser Begegnung um nichts Geringeres als „die Vorherrschaft im Heilbronner Fußball“.