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Lifehack beim Wäschewaschen: Mit diesem Trick wird die Kleidung flauschig

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Von: Tobias Becker

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Eine Frau sieht in der Waschmaschine eine rote Socke zwischen weißen Wäschestücken. Wenn das passiert, verfärbt sich die Wäsche oft rosa. Hausmittel helfen.
Beim Wäschewaschen gibt es einen einfachen Lifehack, um die Kleidung ohne Weichspüler weich zu bekommen. © Monkey Business/Imago

Die Wäsche beim Waschen ohne Weichspüler weich bekommen? Mit einem einfachen Trick ist das möglich. So funktioniert der Lifehack.

In verschiedenen Alltagssituation gibt es Lifehacks, also einfache Tricks, die das Leben leichter machen. Ein Beispiel dafür ist das Wäschewaschen. Die meisten Menschen in Heilbronn schütten Waschmittel in die Maschine, geben ein bisschen Weichspüler hinzu und starten den Waschgang. Am Ende freut man sich über weiche Wäsche. Doch es geht noch einfacher, kostengünstiger und sogar faltenfreier – mit dem Tennisball-Trick!

Lifehack beim Wäschewaschen: So funktioniert der Trick für weiche Wäsche

Weichspüler? Das ist eine Art die Wäsche beim Waschen in der Waschmaschine besonders weich zu kriegen. Aber: Mit einem einfachen Trick, kann man noch mehr „Flausch“ rausholen. Der Lifehack für das Wäschewaschen ist nicht nur günstiger, sondern enthält auch keine synthetischen Chemikalien. Die sind zum einen für die Umwelt, zum anderen für die Kleidung. Ähnlich verhält es sich übrigens auch bei Color-Waschmitteln, die bei Stiftung Warentest durchgefallen sind, wie echo24.de berichtete.

Der Trick, mit dem die Gefahr für die Umwelt, aber auch die Kosten gesenkt werden können, ist denkbar einfach: Man legt einfach zwei bis vier Tennisbälle in die Waschmaschine. Das Ergebnis: Die Wäsche wird flauschig und weich – ganz ohne Chemikalien, laut „nordbayern.de“.

Tennisbälle haben viele Vorteile in der Waschmaschine

Doch wie funktioniert der Tennisball-Trick beim Wäschewaschen? Die gelben Filzbälle erzeugen einen Reibungseffekt, der die Oberfläche durchknetet, wie „chip.de“ schreibt. Das wirkt genauso, wie beim kräftigen Ausschütteln der Kleidung. Die Wäsche weicher und auch die Reinigungskraft wird erhöht. Heißt: Der Lifehack für das Wäschewaschen hat sogar noch einen Vorteil. Es kann weniger Waschmittel genutzt und bei niedrigerer Temperatur gewaschen werden, da der Schmutz leichter abgeht.

Die Tennisbälle können in der Waschmaschine nicht nur für Handtücher und Kleidung genutzt werden. Die Bälle, die sonst über die Sand- und Hartplätze der Welt fliegen, machen es möglich, beispielsweise Kissen und Daunenjacken ebenfalls zu Hause zu waschen. Sie lockern den Inhalt auf und verhindern ein Verklumpen des Inhalts der Wäsche. Durch die herumfliegenden Tennisbälle zirkuliert zudem die Luft in der Maschine besser, weshalb auch weniger Falten entstehen.

Tennisbälle in der Waschmaschine haben also einige Vorteile, die man durchaus mal ausprobieren kann. Aber Achtung: Es versteht sich von selbst, dass die Tennisbälle sauber sein sollten. Wer die rote Asche am Ball kleben hat, sollte auf andere Bälle zurückgreifen.

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