Hundehalter aufgepasst: Dadurch machen Hunde nicht nur glücklich – sondern auch gesund
Hunde machen Menschen nicht nur glücklich, sondern fördern auch die Gesundheit ihrer zweibeinigen Freunde – sowohl körperlich als auch mental.
Hunde machen glücklich – das wissen nicht nur Hundehalter, sondern belegen inzwischen auch verschiedene Studien. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Beim Kontakt mit Tieren, vor allem beim Kuscheln, werden Serotonin und Dopamin im Gehirn ausgeschüttet und das sorgt für Glücksgefühle. Aber die Vierbeiner sorgen nicht nur für Glücksgefühle, sondern fördern auch auf andere Weise die mentale und körperliche Gesundheit erheblich.
Wer einen Hund hat, muss gezwungenermaßen mehrmals pro Tag raus zum Gassigehen. Das hat sowohl einen positiven Effekt auf die Fitness als auch auf die mentale Gesundheit. Regelmäßiges Spazierengehen und Bewegung stärken das Herz-Kreislauf-System. Zudem kann einem Vitamin-D-Mangel vorgebeugt werden, vorausgesetzt es scheint regelmäßig die Sonne. Und auch das Immunsystem und der Kreislauf sowie Knochen und Gelenke werden laut provita durchs Spazierengehen gestärkt.
Hundehalter sind glücklicher und gesünder – aus diesem Grund
Zudem fördern Hunde auch die mentale Gesundheit: Ein Spaziergang an der frischen Luft wirkt entspannend und fördert die Kreativität, das bestätigen Wissenschaftler der University of Essex in Colchester. Muskeln und Nerven werden entspannt, der Blutdruck und das Stresslevel sinken. Doch Vorsicht: Der Kopf sollte beim Spazierengehen nicht komplett abgeschaltet werden – es gibt ein neues Gassi-Gesetz für Hundehalter, welches unbedingt beachtet werden sollte.
Hunde machen gesund: Gassigehen wirkt sich auf die Gesundheit aus
Beim Gassigehen wird zudem die Konzentration gesteigert, da regelmäßige Pausen an der frischen Luft entstehen und der Kopf geleert werden kann. Vor allem im Homeoffice ist es förderlich, auch mal raus zu kommen. echo24.de berichtete bereits darüber, wie sich übrigens andersherum unsere Dauerpräsenz im Homeoffice auf unsere Vierbeiner auswirkt.
Auch bei Depressionen oder zumindest bei schlechter Stimmung können regelmäßige Gassirunden bedingt helfen. In einer Studie des Robert-Koch-Instituts (RKI) heißt es: „Körperliches Training kann bei Depressionen in einem ähnlichen Maße wirksam sein wie eine medikamentöse Therapie“. Zumal ein Hund dabei helfen kann, sich selbst aus dem Bett zu zwingen und einen Grund liefert, aufzustehen, was an Depressionen Erkrankten oftmals schwerfällt.

Hunde fördern die mentale Gesundheit – auch bei Kindern
Für Kinder ist der Kontakt mit Hunden förderlich für die Entwicklung, vor allem für „verhaltensauffällige“ Kinder. Hunde stärken das Selbstbewusstsein und die Sozialkompetenz. In einer ADHS-Studie konnte eine Verbesserung der Aufmerksamkeit und der Sozialkompetenz durch Kontakt mit Hunden festgestellt werden, wie vergleich.org berichtet. Zudem kann überschüssige Energie beim Toben und Spielen mit dem Hund schnell abgebaut werden. Noch ein wichtiger Aspekt, neben all den gesundheitlichen Punkten: Durch Hunde lernen Kinder, Verantwortung zu übernehmen.
Vor allem in der Corona-Pandemie gibt es noch einen letzten sehr wichtigen Vorteil, den Hunde mit sich bringen: Sie beugen Einsamkeit vor. In Zeiten von Lockdown oder Kontaktbeschränkungen durch die Corona-Verordnung kein unwichtiger Aspekt. Allerdings sollte sich natürlich keinesfalls ein Hund nur zugelegt werden, damit man nicht einsam ist. Denn die Erziehung eines Hundes ist nicht zu unterschätzen – echo24.de gibt Tipps für Hundebesitzer, welche Erziehungsregeln unbedingt beachtet werden sollten.