Führerschein umtauschen – diese Dokumente dürfen Autofahrer nicht vergessen
Viele Menschen müssen gerade oder in nächster Zeit ihre älteren Führerscheine umtauschen - doch welche Dokumente werden für einen Umtausch benötigt?
Es geht um massiv hohe Zahlen, von denen wir beim Thema Umtausch der alten Führerscheine sprechen. Mehrere Millionen Menschen sind in den nächsten Jahren davon betroffen und sollten ihre Führerscheine bis zu einem bestimmten Zeitraum umtauschen, wie der ADAC in einer Tabelle mit Umtauschfristen bekannt gibt.
So müssen alleine in den nächsten Jahren etwa 15 Millionen Papierführerscheine (ausgestellt bis 31.12.1998) und 28 Millionen Scheckführerscheine (ausgegeben zwischen 1.1.1999 und 18.1.2013) umgetauscht werden, wie der ADAC verlauten lässt. Der gesamte Umtausch-Prozess läuft demnach noch bis zum 19.1.2033, bis dahin sollte jeder im Besitz eines neuen Führerscheins sein.
Welche Dokumente brauche ich für einen Führerschein-Umtausch
Alle Pkw- und Motorradfahrer müssen beim Umtausch ihres Führerscheins folgende Dokumente mitbringen:
- Personalausweis oder Reisepass
- biometrisches Passfoto
- aktueller Führerschein
Der Umtausch, den ihr ganz einfach in eurer örtlichen Führerscheinstelle vollziehen könnt, kostet etwa um die 25 Euro. Hinzu kommen noch die Kosten für das biometrische Passfoto.
Wie lange ist der neue Führerschein nach dem Umtausch gültig?
Unabhängig davon, wann Sie Ihre Fahrprüfung abgelegt haben, gilt: Sie dürfen Pkw und/oder Motorräder weiterhin unbefristet fahren. Nur die Gültigkeit Ihres Führerscheindokuments wird auf genau 15 Jahre befristet - danach bekommen Sie direkt einen neuen Scheckkartenführerschein, auch hier wieder ohne Prüfung oder Gesundheitscheck.
Personen ab 50 sollten beim Führerschein-Umtausch besonders achtsam sein, denn wer ein Häkchen vergisst oder kein ärztliches Attest vorweisen kann, der verliert unter Umständen eine ganz bestimmte Fahrerlaubnis.