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Achtung Hundebesitzer: Giftige Tiere können jetzt sehr gefährlich werden

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Von: Juliane Reyle

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Die Gefahr lauert: Ein einfacher Spaziergang durch Wald und Felder kann die geliebten Vierbeiner ganz schnell in lebensbedrohliche Situationen bringen.

Die Symptome sind weitreichend und manchmal sogar gar nicht so leicht zu erkennen. Doch der unerwartete Kontakt mit gewissen Tieren kann für Hunde von einem Anaphylaxieschock bis hin zum Tod führen. In den meisten Fällen ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen, doch schnelles Handeln ist gefragt, denn Vergiftungserscheinungen sind sehr ernst zu nehmen. Auch Urlauber müssen aufpassen, denn am Mittelmeer breitet sich ein giftiger Fisch aus.

Hunde: Diese giftigen Tiere können euren Vierbeinern gefährlich werden

Wird ein Hund von einem Insekt gestochen, ist es erst einmal wie bei uns Menschen: Von einer leichten Rötung mit etwas Juckreiz bis hin zu einem allergischen Schock ist alles möglich. Bienen, Wespen, Hornissen oder gar Ameisen – jetzt im Sommer sind sie überall in der Natur vertreten und die Gefahr eines Stiches und einer allergischen Reaktion oder Infektion ist für Mensch und Tier enorm hoch. Wespen-Alarm gibt es für Allergiker immer wieder, wenn ein erhöhtes Aufkommen von Wespen ist.

Kröten und Erdkröten – diese Weichtiere sind für Hunde lebensgefährlich

Wie hundeinfoportal.de schreibt, sind Kröten und besonders Erdkröten für Hunde sehr giftig. Bereits das Schlecken oder zu nahes Schnuppern an diesen Tieren kann starke Reaktionen auslösen, denn sie sind sehr giftig. Beißt ein Hund in eine Kröte oder verschluckt sie im Eifer sogar, dann heißt es: ganz schnell zum Tierarzt.

Salamander und Feuersalamander - Amphibien in Deutschland sind giftig für Hunde

„Nur gucken, nicht anfassen“, heißt es schon für Menschen, wenn sie einem Feuersalamander begegnen. Was für Menschen jedoch lediglich unangenehm ist, ist für Tiere giftig. Feuersalamander haben kaum Fressfeinde, doch werden sie bedroht, sondern sie ein weißes Sekret ab, das Gift enthält.

Schlangen - diese Bisse sind besonders schlimm

Giftige Schlangen gibt es auch in Deutschland genug: An vielen Orten sind giftige Schlangen heimisch. Besonders bei Spaziergängen in der Natur und wenn sich Hunde im Freilauf befinden, besteht die Gefahr eines Schlangenbisses. Am bekanntesten sind die Kreuzottern, Ringelnattern und die Glatt- oder Schlingnatter. Nicht zu vergessen: Exotische Schlangen sind häufig weitaus gefährlicher und werden gerne als Haustiere gehalten. Bricht solch eine Giftschlange aus, dann heißt es höchste Vorsicht, denn diese Bisse sind schnell tödlich. Erst vor Kurzem ist eine Wanderin von einer giftigen Schlange gebissen worden und wurde erst nach sieben Stunden gerettet.

Spinnen – diese Krabbeltiere sind gefährlich, obwohl Hund sie nicht fürchten

Giftige Spinnen breiten sich auch in Deutschland immer mehr aus. Zum Beispiel breitet sich eine große Giftspinne, die Tarantel, aus und könnte bald in Deutschland sein. Hunde haben meist keine Angst vor den Kriechtieren oder sehen sie erst gar nicht und können deshalb besonders schnell von einer Spinne gebissen werden.

Gift kommt immer wieder in unserer Gesellschaft vor, denn giftige Substanzen sind zum Beispiel auch im Wasser des Bodensees zu finden. Generell sollte mit Vergiftungen vorsichtig umgegangen werden und lieber einmal zu früh, als zu spät Hilfe geholt werden.

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