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Zehn giftige Spinnen weltweit: Wie gefährlich sind sie wirklich?
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Insgesamt gibt es über 40.000 verschiedene Spinnenarten. Einige sind völlig harmlos, der Biss anderer kann Menschen das Leben kosten.
1 / 101: Die Brasilianische Wanderspinne ist die tödlichste Spinnen-Art der Welt. Die hohen Serotoninwerte im Gift verursachen einen sehr schmerzhaften Biss, der zu einem Muskelschock führen kann. Selbst nach einer Behandlung mit dem Gegenmittel Antivenin ist es schon zu Todesfällen gekommen. © G. Kunz/dpa picture alliance2 / 102: Wie ihr Name bereits verrät, stammt die Sydney-Trichterspinne aus Sydney, Australien. Symptome nach einem Biss sind Schwitzen, Atemnot, Erbrechen und Muskelzuckungen. Im Verlauf der Giftentfaltung tritt Unruhe, Verwirrung und Taubheit auf. Im schlimmsten Fall führt ihr Biss zu Bluthochdruck, einem Herzinfarkt und letztlich auch dem Tod. © Scott Johnson/dpa3 / 103: Zu Hause ist die Südliche Schwarze Witwe in Nordamerika. Krampfartige Bauch- und Muskelschmerzen, die durch ihr Gift hervorgerufen werden, halten meist tagelang an. Vor Einführung eines Gegengifts lag die Sterberate bei schätzungsweise fünf Prozent. Heute wird es noch für Kinder und Senioren lebensgefährlich. © Sharon Dalrymple/AdobeStock4 / 104: Die Chilenische Winkelspinne lebt in Süd- und Mittelamerika. Für ihren Biss gibt es kein Gegengift, wobei ein Biss des Tieres schwere Gewebsschäden verursacht und sogar zum Tod führen kann. © Benny Trapp/AdobeStock5 / 105: Die australische Rotkopf-Mausspinne ist für einen erwachsenen Menschen nicht tödlich. Dennoch ruft ihr Gift Schwellungen und Lähmungserscheinungen hervor. Für Kinder kann der Biss des Tieres lebensgefährlich sein. © Wikimedia Commons/Peripitus/CC BY-SA 3.06 / 106: Die aus Australien stammende Rotrückenspinne verursacht bei seinen Opfern unerträgliche Bauchschmerzen. Lebensgefährlich wird es, wenn das Atemzentrum von Lähmungen betroffen ist. In Australien sorgt die gefährliche Rotrückenspinne jedes Jahr für bis zu 400 schwere Biss-Unfälle. © AdobeStock7 / 107: Die Braune Einsiedlerspinne stammt ursprünglich aus Nordamerika, erste Tiere gelangen aber schon nach Europa. Zuerst bleibt ein Biss häufig unbemerkt, wird über die Stunden aber immer schmerzhafter. Binnen Tagen können die betroffenen Gliedmaßen absterben - selten folgt eine Sepsis. © AdobeStock8 / 108: Die europäische Schwarze Witwe lebt im Mittelmeerraum und ist die giftigste in Europa beheimatete Spinne. Ihr Biss bewirkt bei 70 Prozent ihrer Opfer Schweißausbrüche. Weitere Symptome sind Übelkeit, Erbrechen, Fieber und Bluthochdruck. In fünf von 1000 Fällen endet ein Biss für den Menschen tödlich. © H. Bellmann/F. Hecker/picture allianceLesen Sie auch

9 / 109: Der Ammen-Dornfinger ist „noch“ die giftigste in Baden-Württemberg heimische Spinne. Der Biss der Spinne schmerzt, sorgt aber für keine gravierenden Schäden und ist nicht lebensgefährlich. © H. Bellmann/F. Hecker/dpa picture alliance10 / 1010: Vielen ist die Gartenkreuzspinne bekannt: Die aus Europa stammende Spinne ist auch in deutschen Hecken und Wäldern zu Hause. Ein Biss ist für den Menschen aber ungefährlich. Lediglich ein Jucken bringt ihr Biss mit sich. © Rainer Jensen/dpa