Bauer sucht Frau: Anna Heiser weint – „Leon wird ins Internat gehen müssen“

Im Special „Bauer sucht Frau – Neues aus Namibia“ berichten Anna und Gerald Heiser über ihr Farm-Leben in Südafrika. Plötzlich bricht Anna in Tränen aus, als sie über ihren Sohn Leon spricht.
Wer die Kuppel-Show „Bauer sucht Frau“ regelmäßig mitverfolgt, hätte die Sondersendung „Bauer sucht Frau – Neues aus Namibia“ nicht verpassen dürfen. Um die Zeit zwischen der 4. Staffel vom Ableger „Bauer sucht Frau International“ und der regulären TV-Show in Deutschland zu überbrücken, flog die Moderatorin Inka Bause in den Süden Afrikas und besuchte dort Anna und Gerald Heiser und ihren Sohn Leon.
Am Pfingstmontag wurde das Special auf RTL ausgestrahlt. In der Sondersendung erzählte das glückliche Paar von den Herausforderungen auf ihrer Farm in Namibia und wie sie diese gemeinsam meistern wollen.
„Bauer sucht Frau“-Special: Anna und Gerald Heiser berichten über ihr Leben in Namibia
Mithilfe von RTL und Moderatorin Inka Bause lernte Anna 2017 Farmer Gerald Heiser aus Namibia kennen und lieben. Schon ein Jahr nach ihrer Teilnahme an der 13. Staffel von „Bauer sucht Frau“ gaben sich die beiden das Ja-Wort – erst in Anna Heisers Geburtsland Polen, später in ihrer neuen Wahlheimat Namibia. Seit Anfang 2021 krönt Sohn Leon das Liebesglück von Anna und Gerald.
In dem Special „Bauer sucht Frau – Neues aus Namibia“ sprechen Anna und Gerald über den bevorstehenden Umzug ins Haupthaus und über Annas Wunsch nach mehr Verantwortung auf der Farm. Als Anna über ihren Sohn Leon spricht, kommen ihr plötzlich die Tränen. Denn wenn Leon später in die Schule kommt, muss sie Abschied von ihm nehmen.
Bauer sucht Frau: Anna zu Tränen gerührt – „Leon wird ins Internat gehen müssen.“
Doch bis der Sohn von „Bauer sucht Frau“-Star Anna Heiser eingeschult wird, dauert es noch einige Jahre. Der Gedanke daran tut der 31-Jährigen jetzt schon weh, denn: „Leon wird ins Internat gehen müssen.“ Die Einschulung wird also gleichzeitig ein Abschied. Die Schule befindet sich nämlich in der namibischen Hauptstadt Windhuk, die ungefähr 200 Kilometer von der Farm entfernt ist. Dort wird Leon von Montag bis Freitag leben müssen und nur am Wochenende bei Anna und Gerald auf der Farm sein.
Noch wohnt Söhnchen Leon mit seinen Eltern auf der Farm und benötigt die komplette Aufmerksamkeit der Eltern. Dass es nicht immer einfach ist, ein Kleinkind auf einer entlegenen Farm großzuziehen, teilt Anna in einem offenen Instagram-Post mit ihrer Fan-Community mit und erntet dafür auch harsche Kritik. Aber auch damit kann Anna Heiser gut umgehen. Letztendlich können nicht viele nachvollziehen, wie es ist, auf einer Farm in Namibia zu leben. Schließlich gibt es in der Nähe weder einen Kindergarten noch andere Kinder.
Bauer sucht Frau: Kindergarten von Sohn Leon ist 200 Kilometer entfernt
Damit Leon nicht „egoistisch“ aufwächst und gut sozialisiert wird, fahren Anna und Gerald einmal die Woche in die Stadt Windhuk, um ihren Sohn in den Kindergarten zubringen. „Da brauchen wir schon zwei Tage dafür, denn wir übernachten immer eine Nacht in der Stadt. Ansonsten wäre es für Leon zu stressig“, erklärt Anna. Den Gedanken an den Abschied versucht Anna noch so gut wie es geht zu verdrängen.
„Das ist für mich jetzt schon schwer, wenn ich darüber nachdenke“, gibt die 31-Jährige bei „Bauer sucht Frau – Neues aus Namibia“ zu. Doch es geht nicht anders. 200 Kilometer für den Schulweg sind einfach zu viel. „Ich verdränge den Tag noch. Es gehört dazu, aber ich will nicht darüber nachdenken.“ Immerhin: Bis es so weit ist, dauert es noch mindestens fünf Jahre – die kann sie mit ihrem Sohn also in vollen Zügen genießen.