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Bei Omikron-Infektion: Diese Medikamente sollten in der Hausapotheke sein

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Von: Julia Cuprakowa

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Omikron-Variante des Coronavirus ist auf dem Vormarsch. Infizierte können verschiedene Symptome haben, die sich mit bestimmten Medikamenten aus der Hausapotheke lindern lassen.

Omikron ist bereits jetzt in zahlreichen Regionen Deutschlands die vorherrschende Variante. Auch in Baden-Württemberg nehmen die Infektionen mit der südafrikanischen Mutante des Coronavirus rasant zu, wie echo24.de im aktuellen Corona-Ticker für den Südwesten berichtet.

Eine dominierende Omikron-Variante ist möglicherweise zugleich eine gute und eine schlechte Nachricht. Einerseits ist sie wohl noch einmal deutlich ansteckender als die Delta-Variante und anderseits scheint die Mutante weniger aggressiv zu sein, wie unter anderem auch Apotheken Umschau bereits berichtet hat. Und weil Omikron so ansteckend ist, kann es derzeit jeden treffen. Doch was macht man, wenn man sich krank und unwohl fühlt? Welche Medikamente können die Symptome abmildern? echo24.de klärt auf.

Omikron-Infektion: Diese Medikamente in der Hausapotheke können Symptome lindern

Hat man sich nachweislich mit der Corona-Variante Omikron angesteckt, kann es zu vielfältigen Symptomen kommen. Darunter sind zum Beispiel Schnupfen, Husten, Halsschmerzen und Müdigkeit. Der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns rückt dabei eher in den Hintergrund. Zwar gibt es derzeit keine Medikamente gegen das Coronavirus, jedoch können verschiedene Präparate die vorhandenen Symptome abmildern.

Wie focus.de berichtet, sind folgende rezeptfreie Medikamente für die Hausapotheke empfehlenswert:

Medikamente gegen die häufigsten Covid-Symptome

1. Mittel gegen Fieber und Schmerzen wie Paracetamol und Ibuprofen. Allerdings raten Experten, moderates Fieber anfangs nicht gleich mit Medikamenten zu senken, weil Fieber ein wichtiger Teil der Immunabwehr ist und Immunzellen aktivieren kann.

2. Abschwellende Nasentropfen gegen Schnupfen und Nasennebenhöhlenprobleme sowie pflanzliche Produkte, die die natürliche Funktion der oberen Schleimhäute unterstützen, wie Eukalyptus und Holunder.

3. Lutschtabletten und Gurgellösungen. Damit lassen sich Halsschmerzen oft lindern. Für den kurzfristigen Gebrauch gibt es auch frei verkäufliche Medikamente, die lokal etwas betäuben.

4. Die sogenannten Phytotherapeutika eignen sich gut gegen Husten. Sie sollen das Abhusten erleichtern und den Hustenreiz mildern. Darunter sind zum Beispiel Thymian, Salbei und Efeu.

Manche Corona-Erkrankte leiden außerdem unter besonders trockenen, brennenden Augen, wie focus.de weiter berichtet. Auch die Nase fühlt sich schmerzhaft trocken an. Befeuchtende Augentropfen sowie Meerwasser-Nasentropfen können die Beschwerden lindern und reinigen gleichzeitig die Schleimhäute.

Dieser Artikel ersetzt selbstverständlich nicht den Gang zu einem Arzt oder das Gespräch mit einem Apotheker, sondern soll lediglich als erste mögliche Informationsquelle dienen.

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