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Deutschlands beliebtestes Auto vor dem Aus? Fahrzeugklasse wird immer unpopulärer

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Es handelt sich hier um einen VW Golf.
Nicht umsonst heißt die Kompaktklasse auch Golfklasse – der Wolfsburger ist und bleibt die Nr. 1. Allerdings scheint seine Zeit langsam abzulaufen. Kann er es im Jahr 2023 wirklich noch einmal ganz nach oben schaffen? © VW

Viele Hersteller wollen plötzlich die Produktion von Nachfolgern für verschiedene Automodelle einstellen. Vor allem der Golf bekommt dabei ernsthafte Konkurrenz.

Der VW Golf war 2023 das mit Abstand meistverkaufte und somit beliebteste Auto in ganz Deutschland. Hier gab es insgesamt mehr als 84.000 Neuzulassungen. Doch nun verliert der Wagen anscheinend immer mehr an Beliebtheit. Demnach ist im Moment wohl eine andere Fahrzeugklasse dabei, dem Golf den Platz eins als beliebteste Auto in Deutschland streitig zu machen – zumindest laut „t-online.de“.

So rücken im Moment immer mehr SUVs und Crossover in den Vordergrund. Denn die Kompaktklassen verlieren immer weiter an Beliebtheit und werden weniger gekauft. Die Anzahl der Neuzulassungen hat sich demnach in den letzten sechs Jahren fast halbiert. So gab es 2022 im Vergleich zu 2016 nur noch ein bisschen mehr als 420.000 Autos, die neu zugelassen wurden.

VW Golf verliert an Beliebtheit – auch andere Modelle kommen nicht mehr so gut an

Auch Fahrzeuge wie der Opel Astra und der Audi A3 kommen längst nicht mehr an die Werte vor ein paar Jahren heran. Denn auch für diese beiden Modelle wird es keinen Nachfolger mehr geben. Und es gibt noch genügend andere Beispiele, bei denen genau dasselbe gilt. So auch beim Mercedes, wo die A und B Klasse eingestellt wird und bei Ford Focus, welcher nur noch zwei Jahre lang weitergeführt werden soll. Anzumerken ist hier, dass der Ford Focus vor zehn Jahren noch das erfolgreichste Auto der Welt war.

Größere Wagen bringen dem Unternehmen mehr Gewinn ein

Automodelle wie der SUV und Crossover haben im Vergleich zu Kleinwagen einen entscheidenden Vorteil: Sie bringen deutlich mehr Gewinn für die Unternehmen ein und können gleichzeitig teurer verkauft werden als Kleinwagen. Somit bleibt am Ende insgesamt auch mehr Geld für die Hersteller übrig.

Doch es gibt auch noch Autohersteller, die ihre Kompaktklassen-Modelle nicht so einfach hängen lassen. Gute Beispiele dafür sind der VW Golf, Opel Astra oder Skoda Octavia, welche weiterhin bestehen bleiben. Doch immerhin bieten viele Hersteller anstatt der Kompaktklassen nun E-Autos als Alternative auf dem Markt an.

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