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Verurteilte Klimaaktivisten kleben sich erneut fest – was Wiederholungstätern droht

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Von: Lisa Klein

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Klimaaktivisten blockieren am 6. Februar in Heilbronn eine Straße und kleben sich zum Teil fest. Nur einen Monat später werden sie verurteilt – und kleben sich daraufhin erneut fest. Was droht Wiederholungstätern?

Fünf Klimaaktivisten der „Letzte Generation“ blockierten am 6. Februar die Neckarsulmer Straße in Heilbronn – zwei der Aktivisten klebten sich darauf fest. Zwei Stunden dauerte es, bis die Fahrbahn wieder frei war. Die fünf Klimaaktivisten wurden am Montag (6. März) in einem Schnellverfahren in Heilbronn verurteilt, zwei von ihnen zu Gefängnisstrafen: drei und zwei Monaten Gefängnis. Wenige Stunden später blockieren drei der Verurteilten die B27 in Heilbronn, wie echo24.de berichtet.

Nur kurze Zeit nach dem Gerichtsurteil blockierten die Aktivisten erneut die Neckarsulmer Straße in Heilbronn.
Nur kurze Zeit nach dem Gerichtsurteil blockierten die Aktivisten erneut die Neckarsulmer Straße in Heilbronn. © Andreas Veigel/Heilbronner Stimme

Klimakleber der „Letzten Generation“ in Heilbronn nach Wiederholungstat wieder frei

Zwei der Demonstranten klebten sich an den Händen aneinander. Wie die „Heilbronner Stimme“ berichtet, sind die Klimakleber nach ihrer Wiederholungstat wieder auf freiem Fuß (Artikel hinter der Bezahlschranke). Die „Wiederholungstäter“ wurden kurzzeitig in Gewahrsam genommen.

Michael Reißer, Sprecher des Heilbronner Amtsgerichts, erklärt gegenüber der „Heilbronner Stimme“, was den verurteilten Aktivisten droht, sollten sie erneut eine Straße blockieren und sich gar festkleben.

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