Aktuell wird die Zahl der Verletzten auf etwa 7.500 gesetzt. Doch Rettungskräfte suchen weiterhin nach Verschollenen in den Trümmern. Die Situation schockiert nicht nur die Gemeinde oder Betroffene, sondern „die gesamte Menschheit“.
Bilgi sagt: „Wir unterstützen mit allem, was wir machen können.“ Darunter fallen Gebete, aber auch Spendenaktionen. „Natürlich beten wir auch. Wir beten für die Verstorbenen, aber auch für all diejenigen, die sich noch in einer Notlage befinden, wie etwa in verschütteten Gebäuden oder vor Ort dabei sind.“ Doch „mehr können wir nicht machen“, fügt er hinzu.
Beim Nachtgebet am 6. Februar wird in der Neckarsulmer Moschee gemeinschaftlich für die Betroffenen des Unglücks gebetet. Doch Bilgi ist sich sicher: „Es ist ein Moment, in dem der Zusammenhalt zählt. Es werden viele Menschen beten, auch die aus anderen Religionen.“
Außerdem gibt es Spendenaktionen. Eine eigene hat die Gemeinde derzeit noch nicht. Doch über den Dachverband gibt es einige, wie Bilgi erklärt. Derzeit gibt es unter anderem Spendenaktionen von Unicef oder der Welthungerhilfe.