Mord in Ingolstadt an Eppingerin: Rapperin Lune mit wichtiger Nachricht
Nach dem Ingolstädter Leichenfund einer jungen Frau aus Eppingen bei Heilbronn dauern die Ermittlungen weiter an. Nun hat sich der vermeintliche Lockvogel, die Rapperin Lune geäußert.
Update, 25. November: Der skrupellose Doppelgänger-Mord in Ingolstadt an einer Frau aus Ingolstadt bewegt die Menschen und lässt auch eine Frau nicht kalt, die als vermeintlicher Lockvogel eingesetzt worden war. Denn: Die junge Rapperin Lune hatte das spätere Opfer eigentlich gewarnt, nicht auf eine Fake-Anfrage einzugehen. Vergeblich. Später ließ sich die junge Frau aus Eppingen doch darauf ein und wurde anschließend Opfer einer brutalen Tat. Nun hat sich die Rapperin Lune in einem bewegenden Instagram-Statement geäußert und ihre Fans und Follower vor eben solchen Anfragen gewarnt. Das ganze Statement lesen Sie hier.
Mord in Ingolstadt an Eppingerin: Anwältin äußert sich zu aktuellen Ermittlungen
Update, 24. November: Die Ermittlungen im Doppelgängerinnen-Mord von Ingolstadt, bei dem eine junge Frau aus Eppingen ermordet wurde, dauern weiter an. Inzwischen sitzen zwei Tatverdächtige in Untersuchungshaft, wobei es sich um Shahraban K., die dem Opfer zum Verwechseln ähnlich sieht, und Sheqir K. handelt.
Aktuell werden wohl auch Geschehnisse und Zusammenhänge im Vorfeld der Tat untersucht. Zudem berichten Medien über ein Fake-Musikvideo, zu dem die ermordete Khadidja gelockt worden sein sollte. Auf Nachfrage von echo24.de erklärte Oberstaatsanwältin Dr. Veronika Grieser nur: „Wir ermitteln, ob und welche Kontakte es im Vorfeld zwischen den Beteiligten gab.“
Mord in Ingolstadt an Eppingerin: Taucher wegen Zeugenhinweis in der Donau im Einsatz
Update, vom 7. September: Die Umstände bleiben mysteriös und schlimmer noch, die Hintergründe nicht vollständig geklärt: Warum eine junge Eppingerin ihr Leben lassen musste, versuchen die Ermittler noch immer aufzuklären. In der Donau wurde nun akribisch nach der möglichen Tatwaffe gesucht - ohne Erfolg. Schon als das Ufer abgesucht wurde, hatte ein Polizeisprecher gesagt „Wenn sie an der Donau entlang alles absuchen, dann finden Sie da vermutlich auch ein Messer. Auch, weil Menschen Dinge beim Grillen zurücklassen.“ Einen akuten Hinweis konnte auch damals niemand finden.
Der SWR zitiert Sprecher Karl Höpfl von der Polizei Oberbayern Nord: „Es laufen momentan die Ermittlungen der Kripo in Ingolstadt. Hintergrund [für den Taucheinsatz] war ein Hinweis aus der Bevölkerung, dass in der Donau etwas entsorgt wurde, das unter Umständen mit dem Tötungsdelikt in Zusammenhang stehen könnte.“
Wenn nun aber nichts gefunden wurde, sind die Ermittlungen dann einfach gar nicht weitergekommen? Es gebe neue Ermittlungsansätze, sagte Karl Höpfl, Details könne man allerdings aus ermittlungstaktischen Gründen nicht nennen.
Mord in Ingolstadt an Eppingerin: Polizei startet neue Suche nach Tatwaffe
Update vom 6. September: Nach dem Tod einer 23-jährigen Frau in Ingolstadt suchen Taucher am Dienstag, 6. September, in der Donau nach der Tatwaffe sowie persönlichen Gegenständen des Opfers. Das berichtet die Polizei Ingolstadt. Kräfte der Bayerischen Bereitschaftspolizei werden dazu den Bereich der Donau nahe der Autobahnbrücke Ingolstadt abtauchen. Diese Maßnahme sei auf eine Hinweisgebung aus der Bevölkerung zurückzuführen. Die Polizei hatte bereits mit einem Großaufgebot nach der Tatwaffe gesucht, bisher jedoch vergebens.
Die 23-jährige Getötete stammt aus Eppingen im Landkreis Heilbronn und wurde tot in dem Auto einer Frau gefunden, die dem Opfer zum Verwechseln ähnlich sieht. Diese Frau und ein mutmaßlicher Komplize sitzen nun in Untersuchungshaft. Die Tatverdächtigen und das Opfer sollen zuvor in Kontakt gewesen sein. Gegenüber echo24.de erklärt ein Polizei-Sprecher, warum sich die Polizei bei allem, was Täterwissen ist, bedeckt hält.
Mord in Ingolstadt an Eppingerin (23): Tatort-Suche im Raum Heilbronn
Update, 29. August: Ergebnisse gibt es keine. Auch wenn Anwohner ein großer Einsatz der Polizei in Bad-Rappenau-Fürfeld im Landkreis Heilbronn aufgefallen war, scheint der große Durchbruch bei den Ermittlungen in einem äußerst verworrenen Fall weiterhin zu fehlen.
Obwohl mehrere Medienberichte von Messerstichen am Opfer schreiben, bestätigt die Polizei dies nicht. Genau wie die Tatwaffe noch nicht identifiziert ist und auch das Tatmotiv rätselhaft bleibt.
Mord in Ingolstadt an Eppingerin (23): Messer-Fund – aber keine Todesursache
Update, 25. August, 15.15 Uhr: Obwohl bei der Suche mehrere Messer gefunden wurden, ist die Tatwaffe noch nicht klar identifiziert. Dass auch die Polizei nach Messern oder messer-ähnlichen Gegenständen suchte, lässt vermuten, dass die in einem Bild-Artikel veröffentliche Todesursache später bestätigt werden könnte. Dort war zunächst von 40 Messerstichen, später von 55 Messerstichen, die am Opfer aus Eppingen festgestellt wurden, die Rede. Die Polizei bestätigt diesbezüglich bislang nichts.
Mord in Ingolstadt an Eppingerin (23): Messer-Fund bei Spurensuche
Update vom 24. August, 13 Uhr: Um den Fundort der toten Frau (23) in Ingolstadt, die aus Eppingen stammt, fand am Dienstag (23. August) eine Spurensuche statt, wie die bayerische Polizei mitteilt. Unter anderem wurde nach einer möglichen Tatwaffe sowie persönlichen Gegenständen des Opfers und der beiden Tatverdächtigen gesucht. Bei der gesuchten Tatwaffe könnte es sich nach den bisherigen Erkenntnissen um ein Messer oder einen messerähnlichen Gegenstand handeln.
„Nach einer mehrstündigen Absuche in zum Teil dicht bewachsenem Gelände entlang der Donau konnten durch die eingesetzten Kräfte der Bereitschaftspolizei mehrere Messer und weitere Gegenstände aufgefunden werden“, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei. Ob diese Fundstücke einen Bezug zur Tat haben und die Tatwaffe darunter ist, werde noch untersucht.
Mord in Ingolstadt: Polizei findet mehrere Messer nahe dem Fundort der toten Eppingerin (23)
Die Kriminalpolizei Heilbronn und Ingolstadt arbeiten in dem Fall der getöteten Eppingerin eng zusammen. Aufgrund des Zeugenaufrufs im Raum Heilbronn/Eppingen gingen bereits mehrere Hinweise ein, die derzeit überprüft werden. Die Auswertung der Spurensicherung steht noch aus.
Zeugen, die am Dienstag (16. August 2022) im Bereich Eppingen und Raum Heilbronn verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise auf einen dunklen Mercedes mit Ingolstädter Kennzeichen geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0841 93430 bei der Kripo Ingolstadt zu melden. Bei dem dunklen Pkw mit Ingolstädter Kennzeichen handelt es sich um einen schwarzen Mercedes (Coupe) mit dem amtlichen Kennzeichen „IN-RS 2915“. Hinweise werden auch von jeder örtlich zuständigen Polizeidienststelle entgegengenommen.

Mord in Ingolstadt: Eppingerin (23) wurde mehrfach vermisst gemeldet
Update vom 24. August, 11 Uhr: Wie die Polizei aus Bayern auf echo24.de-Anfrage mitteilt, wurde die in Ingolstadt tot aufgefundene Frau (23) aus Eppingen am 17. August als vermisst gemeldet – sowohl bei der Polizei in Heilbronn als auch in Ingolstadt. Zu diesem Zeitpunkt war sie bereits tot. „Sowohl in Heilbronn als auch Ingolstadt wurde die Frau von Freunden vermisst gemeldet“, bestätigt ein Polizeisprecher.
Es seien jeweils andere Freunde gewesen, ob sie sich kennen, kann der Sprecher nicht sagen. Prekär sei für die Polizei gewesen, dass sich die Familie der Toten wohl nicht in Deutschland befand. „Wir schauen natürlich, dass die Familie schnellstmöglich informiert wird in so einem Fall. Angehörige sollen davon nicht erst aus der Zeitung erfahren.“
Mord in Ingolstadt: Polizei bestätigt kursierende Gerüchte nicht
Die Ähnlichkeit der Getöteten und einer Verdächtigen, die zunächst für die Tote gehalten wurde, besteht laut Polizei. Von einem „Doppelgänger-Mord“ spreche die Polizei allerdings bewusst nicht. Man beteilige sich auch nicht daran, daraus etwas zu interpretieren.
Aktuell kursieren diverse Medienberichte zu den Hintergründen der Tat. Von Eifersuchtsdramen und einem Entkommensversuch aus einem Familienclan ist die Rede. „Alles, was derzeit an vermeintlichen Informationen herumgeistert, sind Geschichten, die wir Stand jetzt nicht bestätigen“, sagte der Sprecher.
Frau aus Eppingen wird Opfer bei Doppelgänger-Mord in Ingolstadt – das ist bislang bekannt
Update vom 23. August, 10:30 Uhr: Erneut wendet sich die Polizei mit Informationen zum aktuellen Ermittlungsstand an die Öffentlichkeit. Nachdem in Ingolstadt eine 23-Jährige aus dem Landkreis Heilbronn tot aufgefunden wurde, steht eine gleichaltrige Frau unter dringendem Verdacht, in den Mord verwickelt zu sein. Die Polizei äußerte sich bisher nicht zum Tatmotiv.

Bestätigt haben die Ermittler der Polizei aus Oberbayern Nord gegenüber echo24.de inzwischen den Wohnort der getöteten Frau. Demnach stammt sie aus Eppingen. Die Stadt liegt rund 20 Kilometer westlich von Heilbronn. In den Bereichen Eppingen und Heilbronn sucht die Polizei daher auch weiterhin Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen machen konnten.
Mord an Frau aus Eppingen: Polizei sucht weiter nach der Tatwaffe
In einer aktuellen Pressemitteilung vom Vormittag heißt es: „Neben den laufenden Umfeldermittlungen stehen auch die Auffindung der Tatwaffe und möglicher persönlicher Gegenstände des Opfers sowie die Feststellung der genauen Tatörtlichkeit im Fokus der Ermittlungen.“ Sprich: Es ist noch nicht klar, wo das Opfer getötet wurde.
Die Bild schrieb bereits gestern, das Opfer sei mit Messerstichen getötet worden. Auch dies bestätigt die Polizei bisher nicht, da die Tatwaffe noch gesucht wird. In der Polizeimeldung heißt es weiter: „Zu diesem Zweck findet heute am späten Vormittag in Ingolstadt mit Unterstützung durch Kräfte der Bayerischen Bereitschaftspolizei eine erweiterte Absuche im Bereich des Auffindeortes nahe des Donauuferbereichs statt.“
Doppelgänger-Mord in Ingolstadt: Opfer ist 23-jährige Frau aus Heilbronn
Update vom 22. August, 17 Uhr: Die Sachlage und auch das Motiv im Fall der getöteten 23-Jährigen, die in Ingolstadt gefunden wurde, sind verwirrend. Vor einer Woche findet ein Mann eine getötete junge Frau auf dem Rücksitz eines Mercedes. Er geht davon aus, seine Tochter durch ein Verbrechen verloren zu haben. Doch die Obduktion bringt kurz darauf ans Licht: Die Tote ist nicht seine Tochter, sondern vermutlich eine Vermisste aus Heilbronn.
Während die Bild bereits von Verstrickungen und einem Eifersuchtsdrama zwischen zwei jungen Frauen schrieb, die sich sehr ähnlich sahen, bestätigte die Polizei zunächst nichts dazu. Nun geben die Ermittler gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft neue Details bekannt.
Identität der toten Frau aus Ingolstadt klar – es ist vermisste Heilbronnerin
In der veröffentlichen Pressemitteilung heiß es nun: „Bei der KPI Ingolstadt wurde im Zusammenhang mit dem aktuellen Tötungsdelikt, bei dem am 16.08.22 in Ingolstadt in einem Pkw eine leblose Frau aufgefunden wurde, eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Den Ermittlern liegt zwischenzeitlich das Ergebnis des DNA-Abgleichs der getöteten Frau vor. Es hat sich bestätigt, dass es sich bei dem Opfer um eine 23-jährige Algerierin aus dem Landkreis Heilbronn handelt.“
Weiter heißt es, dass in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei in Heilbronn derzeit umfangreiche Umfeldermittlungen zum Opfer und den beiden sich in Haft befindlichen Tatverdächtigen geführt werden.
Zeugenaufruf für den Raum Heilbronn/Eppingen nach Doppelgängerinnen-Mord in Ingolstadt
Zeugen, die am Dienstag, 16. August 2022, in diesem Zusammenhang im Bereich Eppingen verdächtige Wahrnehmungen machen konnten oder Hinweise auf einen dunklen Pkw mit Ingolstädter Kennzeichen geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0841/9343-0 bei der Kripo Ingolstadt zu melden.
Hinweise werden auch von jeder örtlich zuständigen Polizeidienststelle entgegengenommen.
Doppelgängerin tot in Ingolstadt: Polizei kündigt neue Details an
Update, 15.30 Uhr: Um den Mord an einer 23-Jährigen gibt es bereits viele Spekulationen. Die Bild schreibt über ein Komplott mit einer Doppelgängerin, die den Mord womöglich aus Eifersucht in Auftrage gegeben haben soll. Von der Polizei gibt es dazu bisher keinerlei Bestätigung. Auf Anfrage von echo24.de wurde aber angekündigt, dass bereits eine Pressemitteilung aufgesetzt werde, die sich noch in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft befinde. Sie soll noch im Laufe des Tages veröffentlicht werden.
Tote Doppelgängerin in Ingolstadt vermutlich Vermisste aus Heilbronn
Ursprungsmeldung vom 21. August: Nach einem Leichenfund in Ingolstadt gab es eine drastische Wendung. Ein Vater glaubte seine Tochter brutal erstochen auf der Rückbank eines Autos gefunden zu haben. Doch bei der Obduktion stellt sich heraus: Bei der Toten handelt es sich gar nicht um die 23-jährige Deutsch-Irakerin, sondern um eine Doppelgängerin – die totgeglaubte Tochter ist lediglich untergetaucht. Neuesten Ermittlungen zufolge soll es sich bei der Toten um eine Vermisste aus dem Raum Heilbronn handeln.
„Momentan muss man davon ausgehen, dass das mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit mit einem Vermisstenfall in Heilbronn zusammenhängt“, bestätigt ein Sprecher der Polizei Ingolstadt gegenüber echo24.de. Zuvor hatte bild.de darüber berichtet. Das Ergebnis einer DNA-Probe steht laut Polizeisprecher noch aus. Gewissheit gibt es also erst, sobald der DNA-Beweis vorliegt.
Bei der toten Doppelgängerin in Ingolstadt handelt es sich vermutlich um eine Vermisste aus Heilbronn
Doch was genau ist passiert? Am Dienstagabend (16. August) fiel Anwohnern in einem Ingolstädter Wohngebiet ein Mercedes auf. Auf der Rückbank des abgestellten Fahrzeugs war ein Körper zu erkennen. Medienberichten zufolge soll der Vater der Deutsch-Irakerin zuerst selbst versucht haben, die Scheibe des Fahrzeugs einzuschlagen – ohne Erfolg. Erst der Polizei gelang es, das Auto zu öffnen. Was sie vorfanden: eine Leiche mit mutmaßlich 40 Messerstichen. Die Familie glaubte zu diesem Zeitpunkt, es handele sich um ihre vermisste Tochter.
Die durchgeführte Obduktion des Leichnams und die kriminaltechnischen Abgleiche der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt haben jedoch bereits einen Tag später „massive Zweifel an der Identität der Frau aufgeworfen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei. Zugleich gingen mehrere Zeugenhinweise ein und die Ermittlungsergebnisse bekräftigten: Die totgeglaubte 23-Jährige lebt.
„Doppelgänger-Mord“ von Ingolstadt – Tote Frau vermutlich Vermisste aus Heilbronn
Noch am Mittwoch (17. August) konnte die Polizei die in Ingolstadt wohnhafte Deutsch-Irakerin festnehmen, bei der es sich um die zunächst als getötet benannte 23-Jährige handelt. Im weiteren Laufe der Nacht wurde in Ingolstadt zudem ein 23-jähriger Kosovare mit Unterstützung einer Spezialeinheit in seiner Wohnung festgenommen. Es besteht der Verdacht, dass der Mann an der Tötung der aufgefundenen Frau beteiligt sei.
Doch wer ist die Tote? Neuesten Ermittlungen zufolge soll es sich um eine Vermisste aus Heilbronn handeln, die laut Polizei „der nunmehr festgenommenen 23-Jährigen auffallend ähnlich sah“.
Weitere Hintergründe zur Tat und Informationen darüber, was genau passiert ist, sind bislang noch nicht bekannt. Laut Polizei konzentrieren sich die aktuellen Ermittlungen neben der Klärung der Motivlage und der Rekonstruktion des Tatablaufs auch auf eventuelle Beziehungen der Tatbeteiligten untereinander und zur Getöteten.