Immer mehr Sperrmüll in Heilbronn - Stadt kommt mit der Abholung nicht hinterher
Weil die Nachfrage nach Sperrmüll-Abholungen so groß ist, kommt es in Heilbronn derzeit zu langen Wartezeiten.

Heilbronn wird dem Sperrmüll nicht Herr: Lange Wartezeiten bei der Abfuhr
Update vom 19. November: Heilbronn hat ein Müll-Problem. Immer wieder werden an Straßenrändern, auf Grünstreifen oder an anderen Stellen Dinge entdeckt, die da ganz sicher nicht hingehören. Neben Haushaltsmüll sind das auch immer wieder alte Möbel.
Jetzt muss die Stadt eingestehen: Wer sich an die Regeln hält und den Sperrmüll abholen lassen will, braucht viel Geduld. Die übliche Wartezeit von vier Wochen kann aktuell nicht eingehalten werden! Immerhin: Wer bis zum gestrigen Montag (18. November) eine Abholung beantragt hat, wird seinen Sperrmüll noch in diesem Jahr los. Alle anderen müssen bis zum Januar warten.
Alternativ können Sperrmüllgegenstände auch gegen Vorlage der vollständig ausgefüllten und gültigen Abrufkarte im Entsorgungszentrum Heilbronn, Recyclinghof Plus, selbst angeliefert werden. Und mal ehrlich: Wer seinen Müll in den Wald fährt und dort ablädt, der kann auch zur Entsorgungsstelle fahren.
+++ Update vom 18. September +++
Schlimmer geht's nimmer! Dachten sich besorgte Heilbronner Bürger in Anbetracht des Bauschutt-Berges in der Bergstraße. Doch jene haben die Rechnung ohne die dreisten Umweltsünder gemacht. Denn diese fiesen Ferkel schrecken vor gar nichts mehr zurück, wie das Foto eines Anwohners von einem Grünstreifen in der Käferflugstraße in Heilbronn beweist.
Dazu schreibt der Anwohner: "So sieht es jetzt schon seit ein paar Tagen aus." Und der Anblick ist wirklich purer Hausrat-Horror: Auf vier Metern Länge türmt sich all das einen Meter hoch, was einst in einer Wohnung und einem Garten war: ein kaputter Gartenzaun (!!!), Möbelteile, Lampen, eine kaputte Bank und viele weitere Abfälle. Bei so viel Müll verwundert es, dass niemand den Ekel-Entsorger bei seinem schändlichen Treiben beobachtet hat...
+++ Update vom 14. September: Wie asozial ist das denn in Heilbronn? +++
Das schlägt dem Fass den Boden aus! Wer dieser Tage den Gehweg in der Heilbronner Bergstraße benutzen will, muss vor Hausnummer 8 Bergsteiger-Qualitäten besitzen. Denn dort hat ein Umweltsünder mitten in der Innenstadt einfach alles entsorgt, was nach einer Wohnungssanierung an Unrat anfällt.
Laminatplatten sind auf einer Länge von vier Metern auf dem Gehweg verteilt, teilweise gestapelt. Dazwischen Scheiben - ganz oder zerbrochen. Anderer Bauschutt wechselt sich mit Unmengen von Kartonagen ab. Das alles ist so wild verteilt, dass sogar die angrenzenden Parkflächen zum Scherbenmeer werden!.

Was für eine Umweltsünde: Altöl-Kanister in Besigheim im Grünstreifen entsorgt
+++ Update vom 7. September: Umweltsünde im Heilbronner Stadtwald +++
Es könnte so lustig sein, wenn es nicht so traurig wäre.... Mitten im Heilbronner Stadtwald hat ein unverschämtes Umweltschwein Unmengen von Müll mitten in der Natur entsorgt. Gott sei Dank hat ein Radsportler diese widerliche Natur-Sauerei entdeckt - und in der Facebook-Gruppe "Du bist aus Heilbronn, wenn..." gepostet - in der Hoffnung, dass dem Ekel-Täter vielleicht mit Humor beizukommen ist.

Sein lustiger Wortlaut beim Anblick der traurigen Situation: "Suche den Pechvogel, dem der halbe Hausstand, wahrscheinlich während seines Umzuges aus dem Kofferraum gefallen ist, als er durch den Heilbronner Stadtwald gefahren ist! Der Kerl muss wirklich totunglücklich sein. Ich hoffe er findet sie wieder oder wir ihn, damit er seine Sachen abholen kann..." Hoffentlich!
+++ Update vom 8. August: Widerliche Bilder aus Neckarsulm +++
In Naturschutzgebieten, in Innenstädten, in Wohngebieten - Müllsünder machen vor wirklich gar nichts Halt! Der neueste Aufreger in der miesen Müll-Masche: Müllsünder hinterlassen ihre Abfälle illegal an Containerplätzen. Und dann sehen die Sammelstellen aus wie Sau! Zum Beispiel in Neckarsulm.

Oberbürgermeister Steffen Hertwig hat kürzlich auf seiner Facebook-Seite widerliche Bilder gepostet: Neben Containern in Neckarsulm liegt allerlei Unrat: Kartons, Plastiktüten, Mülltüten. Dazu schreibt der OB: "Mittlerweile leider fast alltäglicher Wahnsinn für unseren Bauhof. An den Containersammelstellen des Landkreises legen Personen einfach alles ab und unsere Mitarbeiter müssen es aufräumen. Eine bodenlose Frechheit!" Dazu ruft Hertwig die Bürger auf, unbedingt Beobachtungen zu melden, wenn Zeugen die miesen Müll-Sünder auf frischer Tat ertappen.
Landkreis Heilbronn: Illegale Müll-Entsorgung immer extremer
Laut Heilbronner Stimme sei illegale Müll-Entsorgung nichts Neues. Was derzeit aber vor sich gehe, nehme immer extremere, unbekannte Ausmaße an. In Neckarsulm seien deshalb derzeit verstärkt städtische Streifen unterwegs. Diese hätten auch schon miese Müll-Sünder erwischt. Und denen droht wegen einer Ordnungswidrigkeit eine Geldstrafe im dreistelligen Bereich.

Und was passiert mit den Hinterlassenschaften der unerkannt gebliebenen Illegal-Entsorger? Die müssen die Beschäftigten des Bauhofs Neckarsulm wegräumen. Die Kosten zahlt natürlich die Allgemeinheit. Pfui Teufel!
+++ Update vom 7. August +++
Die Vermüllung am Container-Standort des Naturschutz- und Naherholungsgebietes Ehmetsklinge in Zaberfeld schlägt hohe Wellen im Netz. Kein Wunder, bei solch widerwärtigem Vergehen an Mutter Natur! Auf der Facebook-Seite "Du bist aus Heilbronn wenn... (unzensiert)" schreibt ein User - vor allem anlässlich der leeren Klopapier-Rolle: "Derjenige, der das war, sollte den Durchfall des Jahrhunderts bekommen, sodass er den Tag verflucht, als er das getan hat."
Auf "Du bist aus Heilbronn wenn..." ruft ein weiterer FB-Nutzer in ironischer Anspielung auf die Schüler-Demos "Fridays for Future" dazu auf, lieber "Fridays for Müllsünder" ins Leben zu rufen. Denn die Umweltferkel treiben noch viiieeel schlimmeres Unwesen, wie eine Weinsberger Userin in der gleichen Gruppe zu berichten weiß: "In den Weinbergen unterhalb der Burg Weibertreu liegt Bauschutt."
+++ Update vom 6. August: Umweltsünder treiben ihr Unwesen an der Ehmetsklinge in Zaberfeld +++
Der Anblick am Dienstagmittag lässt einem den Atem stocken: Direkt im Zaberfelder Naherholugs- und Naturschutzgebiet Stausee Ehmetsklinge haben üble Umweltsünder eine Riesen-Sauerei hinterlassen. Obwohl dort ein Abfallcontainer steht. Und zwar ein Großer! Aber das ist fiesen Ferkeln einfach egal...
Mitten auf dem Fußweg zum Stausee gibt eine Discounter-Plastiktüte ihren dreckigen Inhalt preis: Melonenschalen, Altglas, jede Menge Plastikmüll und den Rest einer Toilettenrolle. Wo wohl das benutzte Klopapier gelandet ist?
Neben dem Container sieht es sogar noch viel schlimmer aus! Denn dort ist in Tüten und Säcken alles zu finden, was die Igitt-Vorstellung befriedigt.

Ehmetsklinge in Zaberfeld: Kein Respekt vor der Umwelt
Immerhin: Vier Stunden später ist an gleicher Stelle wieder alles so, wie es sein soll. Sauber. Aufgeräumt. Aber garantiert nicht von denen, die den Schweinekram hinterlassen haben. Doch vermutlich wird es leider schon morgen wieder anders aussehen...
Gott sei Dank gibt es noch Menschen, denen Umweltbewusstsein kein Fremdwort ist: Foodsaver retten in Heilbronn gleich zehntausend Kilo Lebensmittel vor dem Müll. Und das ehrenamtlich!
+++ Update vom 24. Juli: Gigantischer Abfall-Berg in Heilbronn +++
Sie ist eine der Hauptverkehrsachsen Heilbronns: die Südstraße. Über sie quetschen sich Tag für Tag unzählige Autos. Und deren Fahrer staunen seit etwa fünf Wochen nicht schlecht, was da vor Hausnummer 27 entstanden ist und stetig weiter wächst. Ein Abfall-Berg gigantischen Ausmaßes! Das erzürnt die Gemüter, wie in der Facebook-Gruppe "Du bist aus Heilbronn, wenn" zu lesen ist.
Bereits vor einer Woche hat ein User in einem Beitrag auf die Problematik hingewiesen. Er schreibt: "Habe Bilder ans Ordnungsamt gesendet! Die fahren jeden Tag daran vorbei und nix passiert..." Ein weiterer hat nun erneut ein Foto des Giga-Müllbergs in die Gruppe gepostet. Sein Text dazu geht in die gleiche Richtung: "Obwohl das Ordnungsamt informiert wurde, wird hier nix gemacht. Für was zahlt man Steuern?"

Genaueres zu der Südstraßen-Sauerei weiß eine andere Userin nach Rücksprache mit dem Amt zu berichten: "Die Menschen, die das hinterlassen haben, sind weggezogen. Da der Müll auf dem Gehweg steht, ist die Stadt nicht verantwortlich, sondern die Hausverwaltung oder der Vermieter." Dennoch habe die Stadt signalisiert, sich um das Problem zu kümmern. Da deren Mitarbeiter alle Hände voll zu tun haben, wird der Abfall-Berg wohl leider noch ein Stückchen wachsen...
Doch nicht nur in Heilbronn treiben Müllsünder ihr widerliches Treiben! So haben Unbekannte erst kürzlich in Ahorn-Berolzheim 60 Altreifen einfach im Wald entsorgt
+++ Update vom 2. April: So igitt ist Neckarsulm +++
Es ist ein trauriges Bild, das sich in Neckarsulm abspielt. Ein mit Sperr- und Hausmüll beladener Mann trottet vor seiner ebenso bepackten Frau am Dienstagabend zum Container-Standort Friedenstraße/Mozartstraße, um dort seinen ganzen Dreck illegal zu entsorgen! Und das DIREKT neben einem Spielplatz, auf dem sich Kinder vergnügen!!!

Eine aufmerksame Anwohnerin hat DIESES schändliche und strafbare Igitt-igitt-Treiben zuvor schon Nacht für Nacht beobachtet - und echo24.de informiert. Ihren Angaben zufolge sollen die Umweltsünder in der Friedenstraße wohnen - und bereits seit Langem die Umwelt derart malträtieren. Ihren Namen (echo24.de ist er bekannt) möchte die Frau indes aus Angst vor Repressalien nicht öffentlich nennen.
+++ Update vom 29. März: Kamera-Überwachung nicht möglich +++
Aufgrund der illegalen Vermüllung zahlreicher Altglas- und Altkleidercontainer in Heilbronn wird immer wieder der Ruf nach Überwachungskameras laut. Vor allem viele Facebook-User fordern die Installation solcher. echo24.de hat deshalb bei den Entsorgungsbetrieben der Stadt Heilbronn nachgefragt - und eine erstaunlich ehrliche Antwort erhalten...

Denn an einem Müll-Ort in Heilbronn gibt es Überwachungskameras: auf der Deponie Vogelsang unterhalb des Wartbergs. "Verbunden mit extrem hohen Auflagen", wie Markus Hohmann, Abteilungsleiter für Abfallwirtschaft bei der Stadt Heilbronn, erklärt. Und einem Problem: "Die Müllsünder wissen davon und entsorgen ihren Unrat jetzt einfach 100 Meter weiter im Wald."
+++ Update vom 28. März: Immer auch Müll in Altkleidercontainer +++
Der Containerstandort an der Viehweide in Heilbronn-Böckingen gilt bei den städtischen Entsorgungsbetrieben als "prekäre Stelle". Markus Hohmann, Abteilungsleiter für Abfallwirtschaft bei der Stadt Heilbronn, erklärt: "Diese wird stark frequentiert - und vor allem nachts zu einem Ort außerhalb der sozialen Kontrolle."
Die hohe Frequentierung spiegeln vor allem die vier Altkleidercontainer an der Viehweide wider. Obwohl diese ein Mal pro Woche geleert werden, die Leerung per GPS von der Stadt Heilbronn kontrolliert wird, sind sie an fast allen Tagen pickepackevoll. Konsequenz laut Hohmann: "Wahrscheinlich werden wir dort demnächst einen fünften Container aufstellen."

Werden in denen aber wirklich NUR Altkleider entsorgt? Hohmann: "Natürlich ist in jedem Altkleidercontainer immer auch ein Anteil Müll drin - allerdings hat sich die von uns mit der Leerung beauftragte Firma bislang auch noch nicht wegen eines immens hohen Anteils gemeldet."
+++ Update vom 27. März: Kartonage-Haufen vor Heilbronner Freibad +++
Altglas- und Altkleidercontainer üben eine große Anziehungskraft auf Müllsünder aus. So auch in der Marienburger Straße in Heilbronn-Neckargartach. Dort hat jemand Spielzeug, Puppen, Hausmüll und ein altes Planschbecken entsorgt. Noch dreister sind Umweltverschmutzer jedoch ein paar hundert Meter weiter vorgegangen: Direkt vorm Freibad Gesundbrunnen haben sie Bollerwagen-Kartonage, Schuhkartons und leere Getränkedosen abgelegt. Mitten auf dem Rasen!

+++ Update vom 26. März: Stellenweise "italienische Zustände" in Heilbronn +++
Ordnungsliebende Heilbronner haben die Nase voll von Müllsündern! Das beweisen die Fotos und Kommentare, die echo24.de über alle Kanäle zugespielt werden. Ein Bild davon hat uns besonders schockiert - entstanden am bereits besuchten Problem-Ort "Recyclinghof Böckingen". Was Sabine Gärtner da festgehalten hat, entspricht schon italienischen Verhältnissen.
Dementsprechend reagieren die Facebook-User. Kalle Hagar schreibt in die Gruppe "Du bist aus Heilbronn, wenn...": "Das ist leider Standard - und wenn's jetzt wieder warm wird, meinst du, du wohnst auf der Deponie Vogelsang." Thomas Willkomm wünscht sich, was andere Länder schon längst eingeführt haben: vierstellige Geldstrafen. Denn es geht um EINS, wie Mahmud Naboulsi treffend kommentiert: "Das ist nicht normal. Unsere arme Natur!"

+++ Update vom 25. März: Müllhaufen-Haus mitten in Heilbronn +++
Es ist nichts für schwache Nerven. Und für jeden DER blanke Horror, der etwas Ordnungssinn hat und Reinlichkeit pflegt. An der Sontheimer Straße in Heilbronn steht ein Haus, das den Namen "Müllmonster" redlich verdient. echo24.de-User Siegfried Schäfer berichtet von "Müllhaufen vor dem Gebäude", die zwar immer mal wieder von der Stadt entsorgt werden, sich aber "wenige Minuten danach" erneut auftürmen würden. Schäfer: "Seit über zwei Jahren ist das nun schon so."
echo24.de hat das Gebäude betrachtet und eine unschlagbare Kombination festgestellt: Messies treffen auf Müllsünder. Obwohl das Graus-Haus unbewohnt erscheint, auf Klingeln und Klopfen niemand reagiert, scheint noch jemand dort zu wohnen. Der einsehbare Innenhof ist jedenfalls zugestellt von Schrott, Schrott, Schrott. Und weil das DIE perfekte Einladung für Müllsünder ist, entsorgen die ihre Abfälle eben illegal mit einem Wurf über die kleine Mauer. Einfach nur widerlich!

+++ Update vom 24. März: Horror am Recyclinghof in Heilbronn-Böckingen +++
Wie es am Sonntagmorgen neben dem Recyclinghof in Heilbronn-Böckingen aussieht, schlägt dem Fass den Boden aus. Der angrenzende Grünstreifen außerhalb des Geländes ist nur noch schwer zu erahnen. Hier haben Müllsünder ganze (Drecks-)Arbeit geleistet: unzählige Müllbeutel, Bauschutt (!!!), ein Fernseher, Autoreifen, Kabel und vieles mehr wurden an dieser Stelle einfach illegal entsorgt. Eine riesige Sauerei, die richtig wütend macht!

+++ Update vom 23. März: "Zum Plattfuß" in Heilbronn total vermüllt +++
In der Heilbronner Gaststätte "Zum Plattfuß" hat schon lange keiner mehr ein Bier getrunken oder etwas gegessen. Seit Jahren verwittert das Gebäude an der Weinsberger Straße zusehends. Und das animiert offenbar Müllsünder. Denn rund um das mit Baugittern abgesperrte Gelände wuchert der illegal entsorgte Unrat.

Die Palette an Abfällen entlang des Zauns ist bunt gemischt: Alte Autoreifen lagern hier ebenso wie Elektroschrott, Haushaltsabfälle, leere Farbeimer, Altglas. Stellenweise zu Bergen aufgetürmt! Und täglich scheint neuer Dreck hinzu zu kommen. Diese Mülldeponie mitten in Heilbronn ist zweifelsohne ein riesiger Schandfleck!

+++ Update vom 22. März, 19.40 Uhr: Höhere Deponie-Preise als Grund +++
Ist DAS der Grund für die illegale Vermüllung überall in Heilbronn? Schorsch Simonster schreibt jedenfalls auf Facebook: "Auf der Deponie Vogelsang hat 2018 ein Anhänger (750 kg) noch 20 Euro gekostet - egal, was drauf war. Heute kostet der Anhänger, wenn Bauschutt drauf ist und Holz, jeweils 20 Euro. Ich kann mir gut vorstellen dass diese drastische Erhöhung manch einem nicht passt und der dann nach Möglichkeiten sucht, seinen Müll kostengünstig zu entsorgen."
Rudi HN korrigiert leicht, schlägt aber in die gleiche Kerbe: "Der Anhänger wurde immer mit 15 Euro berechnet, jetzt fallen pauschal 30 Euro für den Anhänger an - und zwar unabhängig davon, wieviel du auf dem Anhänger hast." Für ihn ist das "unverschämt", auch wenn er KEINERLEI Verständnis für illegale Entsorgung zeigt - denn: "Wenn ich dieselbe Ladung in den Kofferraum (SUV) packe, zahle ich nur 15 Euro!"

+++ Update vom 22. März: Üble Entrümpelung in Heilbronn-Horkheim +++
Auf einen Facebook-Hinweis hin hat sich echo24.de frühmorgens die Altkleider- und Altglascontainer in der Amsterdamer Straße in Heilbronn-Horkheim angesehen. Und Erschreckendes festgestellt: Jemand hat wohl seine Wohnung - vor allem das Kinderzimmer - entrümpelt und die Gegenstände einfach an den Containern abgestellt: tütenweise Kinderbücher, Masken von Comic-Helden, Teppiche... Das Dreiste: ein paar hundert Meter weiter ist der Recyclinghof!

+++ Update vom 21. März: Viehweide in Heilbronn-Böckingen wird zum Saustall +++
Das Gelände in Heilbronn-Böckingen heißt Viehweide. Doch an manchen Tagen in der Woche gleicht der Platz um die dort aufgestellten Altkleider- und Altglascontainer einem Saustall. Die Böckingerin Sigrid Kern berichtet von schockierenden Szenen: "Hier wird nachts jegliche Art von Müll illegal entsorgt - das reicht von alten Autoreifen über ausrangierte Rattanmöbel bis hin zu Stofftieren."

Als echo24.de den Standort begutachtet, muss der gröbste Unrat kurz zuvor von der Stadt beseitigt worden sein. ABER: Die illegale Vermüllung beginnt schon wieder aufs Neue. Zwei Teppiche wurden am Altkleidercontainer "entsorgt" - also einer angelehnt, der andere einfach hingeknallt. Schwarze Säcke mit undefinierbarem Unrat sowie schlichter Hausmüll umrahmen die Altglascontainer. Kern regt sich darüber maßlos auf: "Es kann nicht sein, dass die Entsorgung dieser Müllsünden mit den Steuergeldern redlicher Bürger bezahlt wird!"

+++ Update vom 20. März: Überall in Heilbronn genervte Anwohner +++
Die Resonanz genervter Anwohner ist enorm. Das Problem ein RIESIGES! Die Vermüllung in Heilbronn geht den echo24.de-Usern gewaltig auf den Senkel. Harald Kohler nennt die Siebeneichgasse, wo durch einen angrenzenden Lebensmitteldiscounter Abfall massenweise wild entsorgt wird. Fikriye Cicek verweist auf den Containerstandort Steinstraße: "Da ist alles voll mit Sperrmüll! Dabei müssen die doch nur einen Zettel ausfüllen, dann holt das die Stadt ab." Und Nadja Ciszkowska berichtet von untragbaren Zuständen in der Burenstraße: "Auf dem Gras hat sich jemand die Mühe gemacht, alles gleichmäßig zu verteilen - und das sogar getrennt."

+++ Update vom 19. März: User fordern Mülldetektive oder Kameras +++
Es ist nicht nur der Extrem-Vermüllungsplatz am Altkleider- und Altglascontainer-Standort an der Heilbronner Oststraße, der den Heilbronnern sauer aufstößt. Nein, in der Facebook-Gruppe "Du bist aus Heilbronn, wenn..." weisen User auch explizit auf andere Problemplätze hin. Zum Beispiel Andrea F., der Container vors Grundstück gesetzt wurden. Mit übler Folge durch illegale Entsorgung: "Vor allem im Sommer stinkt es wie Sau." Doch was ist die Lösung des Problems? Bastian F. hat eine Lösung parat: "Ich habe nichts gegen Überwachungskameras in der Öffentlichkeit. Wer keinen Scheiß macht, hat auch nichts zu befürchten!" Und Thomas S. geht bei dem sensiblen Thema sogar noch einen Schritt weiter: "Sogenannte Mülldetektive, die es in anderen Städten gibt, wirken vielleicht sogar noch besser als nur Kameras." Nur müssen sich die dann im Rahmen der Legalität bewegen und Anzeige erstatten.
+++ Update vom 18. März: Stadt Heilbronn bietet Hilfe bei Vermüllung an +++
Bei der Stadt Heilbronn ist bekannt, dass am Container-Standort Oststraße/Schillerstraße deutlich mehr illegaler Müll anfällt als anderswo. Pressesprecher Christian Britzke erklärt auf echo24.de-Anfrage: "Zwei Mal pro Woche wird an dieser Stelle bereits gereinigt - wird sind aber auch gerne dazu bereit, eine Sonderreinigung einzuleiten." Doch dazu müssen sich Anwohner bei der Abfallberatung unter der Telefonnummer 07131/562951 melden. Sollten Ordnungsamtsmitarbeiter Müllsünder auf frischer Tat ertappen, drohen denen übrigens Bußgelder zwischen 50 und 800 Euro - je nach Gewicht des illegal entsorgten Mülls.

+++ Update vom 17. März: Erneut in Heilbronn Hausmüll entsorgt +++
Die Schweinerei an den Altglas- und Altkleidercontainern an der Heilbronner Oststraße reißt nicht ab. Zwar sind in der Nacht auf Sonntag keine weiteren Sperrmüllabfälle hinzugekommen. Doch in dem kleinen Grünstreifen, wo gestern ein gefüllter Müllbeutel lag, liegt nun ein zweiter. Doch es kommt noch besser! Ein weiterer Anwohner behauptet nämlich, dass Unbekannte genau an dieser Stelle auch schon dunkle Flüssigkeiten aus Kanistern in den Gully gekippt hätten.

+++ Update vom 16. März, 21.15 Uhr: Müllsünder kommen nachts +++
Der "Ort der Schande" an der Ecke Oststraße/Schillerstraße ist den Heilbronnern sehr wohl bekannt. Auf Facebook wird die wilde Müllentsorgung an den Altglas- und Altkleidercontainern dementsprechend diskutiert. Allgemeiner Tenor: Autonummern der Müllsünder aufschreiben, notfalls fotografieren und die Polizei rufen. Doch den Haken bei der Sache benennt Facebook-Userin und Anwohnerin Elisabeth Schuster: "Die kommen bei Nacht und Nebel!" Am Montag werde der Müll zwar weggeräumt, "aber in der Nacht drauf bringen sie wieder was".

Wilde Müllentsorgung mitten in Heilbronn
Die Stelle liegt direkt an der stark befahrenen Oststraße. Drei Altglas-, zwei Altkleidercontainer stehen hier an der Einmündung zur Schillerstraße - zwischen kleinen Grünstreifen. Eine stinknormale Stelle, wenn das, was dort passiert, nicht zum Himmel stinken würde. Denn der Platz um die Container wird stetig als Müllhalde oder sogar als Toilette missbraucht.
An diesem Samstag hält sich die Verschmutzung relativ in Grenzen. "Nur" Hausmüll ziert den Grünstreifen, an einem Container wurde ein alter Tisch abgestellt, Autositzpolsterung verteilt. Ein Anwohner berichtet gegenüber echo24.de: "Das ist noch gar nichts. Vor kurzem war hier alles voll mit Müllsäcken, die mit wirklich allem befüllt waren, was man sich vorstellen kann."

Unglaubliche Szenen spielen sich direkt an der Oststraße in Heilbronn ab
Aber das ist ALLES nichts gegen das, was ein anderer Anwohner am frühen Samstagmorgen vor zwei Wochen an dieser Stelle erlebt hat: "Ich wartete auf die Öffnung des Getränkemarkts, als plötzlich ein Mann angetorkelt kam, seine Hose herunterließ und direkt neben den Containern sein großes Geschäft verrichtete."
Unverschämt: So dreist werden Recyclinghöfe zugemüllt
"Gum-Walls" im Test: Endlich saubere Haltestellen?