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Kater Emil brutal getötet: Urteil im Prozess erwartet

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Von: Juliane Reyle

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Auf brutale Weise getötet: Ein Mann wollte sich wohl den Katzen in seiner Hecke entledigen. Kater Emil tappte in die Falle und starb einen qualvollen Tod.

Weil er sich am Kot der Tiere störte, soll ein Mann im September 2021 Kater Emil auf besonders brutale Weise getötet haben. Wie echo24.de bereits berichtete, wird davon ausgegangen, dass der Besitzer eines Grundstücks in Eppingen (Landkreis Heilbronn) ein Fangeisen in seiner Himbeerhecke, in der sich öfters Katzen aufhielten, aufstellte. Die Falle hatte er mutmaßlich mit einem Köder ausgestattet.

Tod im Fangeisen: Qualvoller Mord an Kater vor Gericht

Nur wenig später, nachdem er das Fangeisen aufgestellt hatte, soll Emil, ein Kater, in die Falle getappt sein und konnte auch von seinen Besitzern nicht mehr aus dieser befreit werden. Das Fangeisen hatte in der Körpermitte des Tieres zugeschlagen und ließ sich nicht mehr öffnen. Das Tier erlitt einen etwa 20 Minuten andauernden, qualvollen Todeskampf, bei dem es hochgradige Schmerzen gelitten haben muss und aus dem Maul geblutet hat.

Verstoß gegen Tierschutzgesetz: Urteil erwartet

Doch weil der Angeklagte gegen einen Strafbefehl Einspruch einlegte, kam es zur Verhandlung. Im Strafbefehl war eine Geldstrafe von 80 Tagessätzen zu je 40 Euro festgesetzt worden, wie ein Gerichtssprecher sagte. Nun wird am Dienstag ein Urteil im Prozess um den Katzenmörder erwartet, das Amtsgerichts Heilbronn wird voraussichtlich gegen 11 Uhr ein Urteil fällen. Dem Angeklagten wird ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vorgeworfen.

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