1. echo24
  2. Geschäftskunden
  3. Geschäftswelt

„Hohenlohe to go“: Essen zum Mitnehmen endlich ohne Plastik-Müll – so einfach geht‘s

Erstellt: Aktualisiert:

Kommentare

Nachhaltiges Take-Away-Essen; weniger Plastik, weniger Müller. Und so appetitlich.
Wer schon lang ein schlechtes Gewissen hatte, weil beim Liefer-Essen so viel Müll anfällt, hat allen Grund zur Freude. © Hohenlohe to go

Der Hohenlohekreis entwickelt sich beim Thema Mehrwegsystem für die Gastronomie zum Trendsetter. Jetzt kommt „Hohenlohe to go“.

Als erster Landkreis hatte der Hohenlohekreis einen mehrteiligen Online-Dialog mit Anbietern von Speisen und Getränken zum Mitnehmen geführt. Hammer-Ergebnis: Das Mehrwegsystem „Hohenlohe to go“ soll im kompletten Hohenlohekreis etabliert werden.

Die ersten 100 Teilnehmer erhalten eine Förderung von der Wirtschaftsinitiative Hohenlohe, einer gemeinsamen Initiative des Landkreises und der Sparkasse. „Wir wollen einen Beitrag leisten zur Wirtschaftsförderung und zur Nachhaltigkeit und dabei die Marke Hohenlohe sichtbar machen“, erklärt die Geschäftsführerin der Wirtschaftsinitiative und Leiterin des Amts für Wirtschaftsförderung und Tourismus Caroline Bogenschütz.

Zahlreiche Vertreter von regionalen Anbietern wie beispielsweise Restaurants, Hotels, Metzgereien, Weinstuben und Besenwirtschaften waren beim Erarbeitungsprozess beteiligt. Gemeinsames Ziel: Die Mehrwegbehälter vom Einkauf beim Metzger in Künzelsau sollen zum Beispiel wieder beim Restaurant in Bretzfeld abgegeben werden können. Die Devise der Teilnehmer: „Für die Bürger muss ein Mehrwegsystem so einfach wie möglich sein.“

Nachhaltiges Take-Away-Essen; weniger Plastik, weniger Müller. Und so appetitlich.
Nachhaltiges Take-Away-Essen; weniger Plastik, weniger Müller. Und so appetitlich. © Hohenlohe to go

„Hohenloge to go“: Warum sollte ich da mitmachen?

Diese Betriebe machen schon mit

Und? Ist eure Lieblingsgastro aus Hohenlohe schon dabei? Nein? Dann sprecht sie doch direkt darauf an. Denn: Spätestens im Januar 2023 gibt’s für die meisten Gastros die Pflicht, eine Mehrwegalternative anzubieten. Der frühere Einstieg bei „Hohenlohe to go“ lohnt sich – nicht nur mit Blick aufs Ökogewissen.

Die Wirtschaftsinitiative Hohenlohe fördert die ersten 100 Betriebe im Hohenlohekreis, die sich dem System anschließen.

Mehr Infos für interessierte Gastronomen und Kunden gibt es hier

Und wann bestellst du?

Auch interessant

Kommentare