Schneefront zieht über Baden-Württemberg: Überraschende Glätte in der Nacht
In der Nacht auf Donnerstag zieht eine Kaltfront über Baden-Württemberg. Der DWD warnt vor Schnee und Glätte. Autofahrer sollten besonders vorsichtig sein.
Autofahrer aufgepasst: „Polare Meeresluft“ und „Höhenkaltluft“ zieht in der Nacht von Mittwoch (19. Januar 2022) auf Donnerstag über Deutschland, wie die Meteorologin Kathy Schrey in einem wetter.net-Video erläutert. Das könnte für Chaos auf den Straßen sorgen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Schnee und überfrierender Nässe in Baden-Württemberg, die Kaltfront sorgt für glatte Straßen und könnte vor allem für Autofahrer eine böse Überraschung sein.
Die Meteorologin Schrey redet von einem „Mini-Wintereinbruch“ am Mittwochabend. Vom Norden her ziehen dicke Wolken über Deutschland und bringen jede Menge Niederschlag. Im Norden Deutschlands kommt der Niederschlag eher als Schneeregen runter, doch vor allem im Süden ist es kalt genug, sodass es schneit. Ab einer Höhe von 300 Metern ist laut dem DWD in Baden-Württemberg mit einer Schneedecke von ein bis fünf Zentimetern zu rechnen. Im Schwarzwald und allgemein höheren Lagen sind sogar bis zu 15 Zentimeter Neuschnee drin.
Für alle, die das Haus trotz dieser Wetterlage dennoch verlassen müssen und ums Autofahren nicht herumkommen, hat *echo24.de Tipps zusammengefasst, wie Autofahrer bei glatten Straßen sicher ans Ziel kommen und was zu tun ist, wenn sich das Auto im Schnee festgefahren hat.
Kaltfront zieht über Baden-Württemberg: DWD warnt vor Schnee und Glätte
Auch am Donnerstagmorgen ist laut Schrey noch keine Wetter-Beruhigung in Sicht. Das Wetter wird weiterhin von der Kaltfront beeinflusst und der Schneefall in Baden-Württemberg soll weiter anhalten. Die Tageshöchstwerte bewegen sich laut DWD in Baden-Württemberg am Donnerstag zwischen -2 und 6 Grad. Auch in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gibt es leichte Schneeschauer, die nächtlichen Temperaturen sinken auf bis zu -6 Grad. Der DWD warnt erneut vor „Glatte durch überfrierende Nässe“.

Der Wettertrend für Baden-Württemberg setzt sich auch am Wochenende vorerst weiter fort, allerdings kommt der Niederschlag am Samstag (22. Januar 2022) in mittleren und tieferen Lagen vermehrt als Regen oder Schneeregen runter. Nur noch in den höheren Lagen soll es weiße Flocken geben.
Am Sonntag hat laut der Meteorologin Kathy Schrey wieder ein Hochdruckgebiet starken Einfluss auf das Wetter in Deutschland und Baden-Württemberg – der „Mini-Winter“ ist damit dann auch schon wieder vorbei. Ein Experte hat bereits eine Prognose abgegeben, wie das Wetter in der zweiten Januarhälfte werden soll. Auch für den Februar 2022 gibt es bereits eine eindeutige Wetter-Prognose.