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Wetter-Experten erwarten erste Hitzewelle des Jahres in Baden-Württemberg

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Von: Julia Cuprakowa

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Das Wetter in Baden-Württemberg lässt die Herzen der Sommer-Fans höher schlagen. Denn: Bereits am Mittwoch (11. Mai) soll die 30-Grad-Marke erreicht werden.

Bis zu 30 Grad, knallender Sonnenschein und Hitze bis in den Abend hinein: Die Menschen in Baden-Württemberg müssen sich nach einer Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auf eine Hitzewelle in den kommenden Tagen einstellen. Bereits am Dienstag (10. Mai) wurde die 28-Grad-Marke erreicht. Am Mittwoch (11. Mai) soll sogar die 30-Grad-Marke geknackt werden, wie echo24.de im aktuellen Wetter-Ticker für Baden-Württemberg berichtet.

Etwas Abkühlung soll am Mittwoch ein leichter bis mäßiger Südwestwind bringen. Außerdem sollen im Laufe des Tages allmählich mehr Wolken aus dem Norden am baden-württembergischen Himmel aufziehen. In den Nächten bleibe das Wetter im Südwesten zunächst überwiegend trocken, so die Meteorologen des DWD. Wie lange soll die Hitzewelle aber anhalten?

Wetter in Baden-Württemberg: Experten erwarten erste Hitzetage des Jahres

Wie der Deutsche Wetterdienst weiter berichtet, ist am Donnerstag und Freitag zwar mit wechselnder Bewölkung und örtlichen Gewittern oder Schauern in Baden-Württemberg zu rechnen – die Temperaturen bleiben aber sommerlich hoch. Die Höchstwerte am Donnerstag liegen dabei zwischen 21 und 27 Grad – am Freitag zwischen 18 und 24 Grad.

Erreicht werden die sommerlichen Temperaturen um diese Jahreszeit allerdings erst am späten Nachmittag, zwischen 16.30 und 17 Uhr, wie auch der SWR berichtet. Sind diese Temperaturen die Vorreiter der heißen und trockenen Sommer-Nächte 2022? Oder liegt es etwa am weltweiten Klimawandel?

Hitzewelle in Baden-Württemberg: Experten warnen vor Trockenheit und teils starken Gewittern

Denn Wissenschaftler sind sich inzwischen einig: Das Wetter verändert sich, die extremen Wetterlagen nehmen zu. Hitzewellen, Dürre, Starkregen, Überschwemmungen sind nur einige Auswirkungen des globalen Klimawandels. Derzeit warnen die Experten vor extremer Trockenheit in Deutschland, wie echo24.de bereits berichtete. 

Doch die Gewitter lassen nicht lange auf sich warten. In der Nacht auf Freitag soll es im Bergland und südlich der Donau zu weiteren Schauern oder lokalen Gewittern kommen. Dasselbe sagt der DWD für die Nacht auf Samstag vorher, allerdings sollen die Schauer dann rasch nach Südosten abziehen. Aufgrund dessen sinken die Temperaturen etwas ab – jedoch nicht für lange. Nach dem leichten Rückgang zeichnet sich in der DWD-Vorhersage dann schon in der kommenden Woche wieder ein Anstieg der Temperaturen ab.

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