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Warmluft kommt, Temperaturen steigen – Wetter schwenkt auf Frühling um

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Von: Tobias Becker

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Der Winter kann weitestgehend abgehakt werden, sagen Wetter-Experten. Zwar ist Kälte nochmal möglich, aber der große Einbruch bleibt wohl aus. Heißt auch: Der Frühling kommt.

Die Faschingszeit läuft, Umzüge ziehen durch die Städte in Heilbronn und anderen Regionen Baden-Württembergs. Das Wetter hält hohe Temperaturen parat, aber auch Sturm ist möglich. Allerdings sprechen Wetterexperten derzeit eher von einem Start in den Frühling und schreiben den Winter nahezu ab. Richtige Kälte soll es nicht mehr geben.

Wetter schwenkt auf Frühling um – Warmluft strömt nach Deutschland

In Gundeslheim steigt der Umzug am Faschingsdienstag – und echo24.de ist live dabei. Wie das Wetter an den Fasnachtstagen wird, wurde bereits berichtet. Generell wird dabei deutlich: Die Temperaturen steigen wieder, der Frühling naht. Über 15 Grad kann es zum Teil warm werden. Der Grund dafür: Warme Luftmassen strömen nach Deutschland, wie Dominik Jung von „wetter.net“ erklärt.

Ein „strammer Wind aus westlicher Richtung“ schiebt diese Warmluft auch nach Baden-Württemberg. Die Temperaturen steigen, erste Frühlingsgefühle kommen auf – und Wetter-Experten geben vorsichtige Winter-Entwarnung. „Der Winter ist weitgehend gelaufen“, so Jung.

Wetter in Baden-Württemberg: Kälteeinbruch im Frühling möglich

Das bedeutet nicht, dass es gar nicht mehr kalt wird in den kommenden Wochen. Jung: „Klar kann es noch einzelne Kältephasen geben.“ Im März, aber auch im April kann das Wetter nochmal etwas winterlicher werden, ohne aber die ganz große Kälte mit Dauerfrost zu bringen.

Schnee in den tieferen Lagen wird es wohl auch kaum geben, obwohl die Experten von Kachelmannwetter eine Chance auf Kälte sehen: Die plötzliche Stratosphärenerwärmung am Nordpol macht’s möglich! Doch das kann noch ein paar Wochen dauern, wenn die Auswirkungen hierzulande überhaupt spürbar werden.

Februar deutlich zu warm – amerikanisches Wettermodell behält recht

So heißt es erstmal: Baden-Württemberg blüht auf. Und wieder hatte das amerikanische Wettermodelle NOAA recht, denn der Februar wurde, ähnlich wie der Januar, mit bis zu drei Grad zu warm vorhergesagt. Aktuell liegt die Abweichung zum langjährigen Klimamittel bei 1,7 Grad zu warm. Mit den steigenden Temperaturen dürfte auch diese Abweichung noch ansteigen – und NOAA bestätigen.

Doch so ganz einige scheinen sich die Wettermodelle und -karten für die kommende Woche noch nicht zu sein. Denn Kachelmannwetter erklärt, dass die Woche mit Rosenmontag und Aschermittwoch ein wechselhaftes Wetter parat hält. „In der zweiten Wochenhälfte ist dann viel im Angebot zwischen Frühling und Spätwinter“, heißt es auf dem Twitterkanal.

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