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Sturmgefahr ab Montag! Wetterlage am Morgen durch Schnee und Eis verschärft

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Von: Dominik Jahn, Anna-Maureen Bremer

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Wetter-Experten rechnen für Montag mit stürmischen Wetterlagen. Auch Schnee ist möglich. Im Straßenverkehr droht gerade in den Morgenstunden wieder Glättegefahr.

Das Wetter am Wochenende war von Hochdruck geprägt - mal Sonne, mal Wolken, vielleicht auch Nebel. Auch vom „Deutschen Wetterdienst“ (DWD) gab es keine akuten Warnungen. Aber: Das ändert sich. Wetter-Experten haben bereits in der Nacht von Sonntag auf Montag reichlich Sturm in ihren Prognosen erwähnt.

Wetter am Wochenende gemächlich – Sturm kommt in der Nacht zum Montag

„Zu Beginn der nächsten Woche zieht eine markante Front aus Norden über Deutschland hinweg. In Verbindung mit hohen Windgeschwindigkeiten, gibt es regional erschwerte Bedingungen.“ heißt es bei „wetter.net“ Nur wenig später droht das nächste Sturmtief sich nach Deutschland auf den Weg zu machen.

In der Nacht zum Montag Schnee in Baden-Württemberg möglich

Am Sonntag war es im Süden laut DWD anfangs wolkig, im Norden zwar teils heiter, hier rechneten die Meteorologen von „wetter.net“ aber damit, dass die ersten „ruppigen Winde“ bereits im Tagesverlauf auftreten sollten. Tagsüber zeigte sich der Sonntag meist leicht bewölkt, aber noch niederschlagsfrei. Die Höchsttemperaturen lagen zwischen -4 Grad im Bergland und +3 Grad im Rheintal.

In der Nacht zum Montag ist der Himmel über Baden-Württemberg zunächst gering bewölkt, später gibt es dann von Nordwesten her Bewölkungsverdichtung und zum Ende der Nacht aufkommenden leichten Schneefall. Bei Tiefsttemperaturen von -2 bis -9 Grad kann es örtlich wieder glatt werden.

Ab Montagvormittag stürmische Böen bis 70 Kilometer pro Stunde

Ab der zweiten Hälfte der Nacht zum Montag drohen dann laut DWD-Bericht zunächst im Norden und im Bergland teilweise starke bis stürmische Böen um 60 km/h. Ab Montagvormittag im Norden und Nordosten, sowie etwas später auch im südlichen Bergland muss mit stürmischen Böen bis 70 km/h gerechnet werden. Auf exponierten Schwarzwaldgipfeln dann auch Sturmböen bis 80 km/h.

Dazu müssen Autofahrer in Baden-Württemberg Montagfrüh weiter besonders aufmerksam bleiben. Im Norden des Landes wird streckenweise Glatteis durch gefrierenden Sprühregen gemeldet. Oberhalb von 400 m sowie im Bergland wird es zudem meist geringen Neuschnee geben.

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