Tweet mit irrem Anstieg des Strom-Abschlags sorgt für Entsetzen – Anbieter äußert sich
Die Energiekrise macht vielen Menschen Angst. Ein Twitter-User berichtet von einer Extrem-Erhöhung seiner Abschlagswerte. echo24.de hat mit dem Energieversorger gesprochen.
Irgendwie sagt ja jede Generation „es sind verrückte Zeiten“, aber gerade kommt vor allem in Sachen Inflation, Ausgaben und Kosten einiges für Verbraucher zusammen: Lebensmittel werden immer teurer, beim Albtraum an der Tankstelle kommen so manchen Autofahrern die Tränen und angesichts der Energiekrise haben manche Menschen regelrecht Angst vorn Winter. Sei es, weil die AKW in Betrieb bleiben sollen, die Wohnungen kalt bleiben könnten oder die Stromkosten zu explodieren drohen. Ein Tweet mit einem extrem erhöhten Stromabschlag sorgt nun für hitzige Diskussionen.
Kann Strom so teuer werden? Twitter-User will von 260 Euro monatlich auf über 1.600 Euro gestuft worden sein
Ja, aufgrund der steigenden Energiepreise müssen sich Verbraucher auf deutlich höhere Strompreise einstellen. Aber das, was ein Twitter-User vergangene Woche postet, lässt einen kurz nach Luft schnappen. „Okay – Mein Gasversorger hat sich gemeldet. Ich glaube, dass ich mit ihm reden muss …“, schreibt er. Und weiter: „Kann €1.626 Abschlagszahlung pro Monat jemand toppen? Bislang lag’ ich bei €240. Aber es gibt ja immerhin für 2 Kinder €18 pro Monat mehr Kindergeld… Wenn das kein Fehler ist, dann gute Nacht.“
Abschlag wird nicht nur wegen höherer Strompreise erhöht – Energieversorger einigt sich mit dem Kunden
Natürlich sind einige Twitter-User schockiert, schimpfen auf den Stromanbieter und die Regierung. Andere sind da kritischer und fragen wie das sein könne und welchen Verbrauch der Mann denn habe. echo24.de hat den Stromanbieter aus Mannheim gefragt.
Man habe sich mit dem Kunden einig werden können, erklärt Sebastian Ackermann, Leiter Kommunikation und Marke bei der MVV Energie AG. „Aus Datenschutzgründen kann ich Ihnen das nicht genauer erläutern, das obliegt der DSGVO und unserem Kunden.“ Wir haben nachgefragt, ob es überhaupt richtig sein kann, dass ein Kunde von 240 Euro Kosten auf über 1.000 Euro steigt. Ackermann: „Wir haben bis Ende des Jahres einen Festpreis. Da verändert sich der Preis für unsere Kunden nicht.“ Er verweist zudem darauf, dass die Hintergründe für eine Abschlagserhöhung nicht nur steigende Energiekosten sein können.