Meteorologen geben Entwarnung: Baden-Württemberg bleibt von Saharastaub verschont
Die erste größere Saharastaub-Wolke des Jahres hat Europa erreicht. Auch Deutschland ist teilweise vom Blutregen betroffen, allerdings bleibt Baden-Württemberg dieses Mal verschont.
Autofahrer können aufatmen – Waschanlagenbetreiben stöhnen: Baden-Württemberg bleibt entgegen erster Prognosen vom Saharastaub verschont. Die rötlichen Partikel in der Luft werden auf ihrer Reise aus Afrika am Donnerstag und Freitag wohl schon über der Schweiz und Südostfrankreich abgeregnet, wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes am Donnerstag (23. Februar) mitteilte. Im Südwesten werde sich der Staub somit nicht bemerkbar machen. Aber auch in den Nachbarländern sei das Ausmaß eher gering.
Kein Saharastaub in Baden-Württemberg – Meteorologen rechnen mit Temperatursturz
Laut der „Deutschen Presse-Agentur“ (dpa) rechnen die Meteorologen am Freitag allgemein mit gebietsweisem Regen. Weiter werde ein Temperatursturz im Laufe des Samstags (25. Februar) im Südwesten erwartet, wie echo24.de bereits berichtete. Entlang des Rheins gebe es Tageswerte von 8 bis 9 Grad.
Im Bergland steige die Temperatur nicht über 1 Grad Celsius. Tiefstwerte in der Nacht gebe es von minus 3 bis minus 8 in den höher gelegenen Regionen, etwa der Schwäbischen Alb. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag könne streckenweise mit Sonne gerechnet werden.