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Neue Strukturen bei Autobauer: Heilbronnerin arbeitet künftig mit Audi-Chef

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Von: Melissa Sperber

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Audi stellt sich personell – zumindest teilweise – neu auf. © Julian Stratenschulte/dpa

Audi stellt sich für die kommenden Jahre auf und dazu gehören nicht nur Veränderungen in den Werken, sondern auch personelle. Christiane Zorn arbeitet künftig direkt mit Markus Duesmann.

Die Zeichen bei Audi stehen auf Veränderung. Klar ist jedoch: Der Autobauer mit Sitz in Ingolstadt und Neckarsulm muss in Zukunft erfolgreich sein – und bleiben. Ermöglichen sollen das unter anderem die neuen Konzeptfahrzeuge, die laut Konzern „die Premium-Mobilität von morgen“ präsentieren. Und auch personelle Veränderungen werden 2023 eine große Rolle spielen: Wie die „Heilbronner Stimme“ exklusiv berichtet, wechselt die Heilbronnerin Christiane Zorn direkt zum Vorstandsvorsitzenden Markus Duesmann.

Die 41-jährige Zorn leitet aktuell das Produktmarketing und soll nach Informationen der „Heilbronner Stimme“ Teil der Produkt-Entwicklungs-Planung werden, welche direkt an Audi-Chef Duesmann berichtet. Die neue Aufgabe: Modelle von der Idee bis zur Produktion zu begleiten. Bei weitem nicht die einzigen Veränderungen bei dem Autobauer.

Audi steht vor Veränderungen: Wie sich der Autobauer für die Zukunft aufstellt

Audi plant scheinbar auch, die Kosten an den Produktionsstandorten Neckarsulm und Ingolstadt in Zukunft zu halbieren. Dazu sollen unter anderem Produktion zusammengelegt werden. Heißt: „Autos, die auf derselben Plattform basieren, sollen im selben Werk gebaut werden“.

Beispiel ist dabei der Audi Q4 e-tron, der in Zwickau bei VW gefertigt wird, weil er auf derselben Plattform wie der VW id3 basiert. Zusätzlich sollen auch in den USA E-Autos produziert werden.

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