Klimademos in Stuttgart: Wo am Freitag für Autofahrer Stau droht

Fridays For Future hat zu einem weltweiten Klimastreik am Freitag, dem 23. September, aufgerufen. Auch in Stuttgart gehen zahlreiche Menschen auf die Straße. Worauf müssen sich Autofahrer einstellen?
Die Sorge um den Klimawandel bringt bereits seit mehreren Jahren junge Menschen auf die Straße. Unter dem Zusammenschluss Fridays For Future setzen sie sich für rasches Handeln der Politik in Sachen Klimaschutz ein. Auch in Stuttgart werden am Freitag, dem 23. September, zahlreiche Demonstranten erwartet, was mit Straßensperrungen und Einschränkungen für Autofahrer einhergeht.
Klimastreik: Drei Demozüge von Fridays For Future ziehen durch die Innenstadt von Stuttgart
Geplant sind in der Innenstadt von Stuttgart drei dezentrale Demozüge. Zwischen 14 und 14.45 Uhr laufen die Protestgruppen von Fridays For Future vom Feuersee, vom Vorplatz des Marienplatzes und vom Kronprinzplatz los. Von dort aus schließen sie sich zu einem großen Demozug am Rotebühlplatz zusammen und gehen den Rest der Strecke gemeinsam zum Karlsplatz.

Je Demozug sei mit 2.000 Teilnehmern zu rechnen, was insgesamt 6.000 Protestierende macht. Das teilt ein Pressesprecher der Polizei Stuttgart auf Anfrage von echo24 mit. Die Polizei gehe von einem „friedlichen Verlauf“ der Demonstrationen aus, heißt es weiter. Genaue Vorhersagen über die Straßensperrungen könnten aber noch nicht gemacht werden. Im Einsatz seien am Freitagnachmittag auch Verkehrskräfte auf Motorrädern, die den Verkehr „bestmöglich umlenken“ würden.

Polizei Stuttgart erklärt: „Einschränkungen betreffen vor allem den Berufsverkehr“
Die zentrale Abschlusskundgebung der Klimademos in Stuttgart findet um 16 Uhr auf dem Karlsplatz statt. Der Schwerpunkt der Verkehrsbehinderungen ist somit zwischen 14 und 16 Uhr zu erwarten. Wie der Pressesprecher der Polizei Stuttgart weiterhin erklärt, würden die Einschränkungen vor allem den Berufsverkehr betreffen. Er rät: „Am besten ist es, auf den Öffentlichen Nahverkehr umzusteigen oder die Demonstrationen weiträumig zu umfahren.“