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Hitze kommt zurück nach Baden-Württemberg – bis zu 35 Grad möglich

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Von: Lisa Klein

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Die Temperaturen in Baden-Württemberg steigen wieder und die Hitze kommt zurück. Dazu soll es weitestgehend trocken bleiben – die Dürre setzt sich fort.

Wer nach dem Temperatursturz und den Unwettern in den vergangenen Tagen dachte, „jetzt kommt der Herbst“, liegt leider falsch. Denn: Die Hitze kommt zurück und die Trockenperiode hält weiter an – der Sommer in Baden-Württemberg ist noch nicht vorbei. Bis zum Wochenende steigen die Höchsttemperaturen regional auf bis zu 35 Grad.

Hitze kommt zurück nach Baden-Württemberg – perfektes Badewetter

Bereits ab Dienstag (23. August) erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) erneut Temperaturen über der 30-Grad-Marke. Bis zu 31 Grad am Rhein soll es geben, auf der Zollernalb bleibt es moderater bei um die 24 Grad. Dazu ist es überwiegend sonnig, am Dienstag ziehen laut DWD noch ein paar „harmlose Quellwolken“ über Baden-Württemberg.

Am Mittwoch wird strahlend blauer Himmel erwartet, es wird „wieder sehr warm bis heiß“ mit Temperaturen von bis zu 32 Grad in der Kurpfalz, sonst liegen die Höchstwerte bei 24 bis 31 Grad. Das perfekte Badewetter für alle Sonnenanbeter.

Immerhin nachts soll es vielerorts in den nächsten Tagen noch abkühlen, regional auf bis zu neun Grad. Allerdings muss Richtung Wochenende erneut mit Tropennächten über 20 Grad gerechnet werden. Wer die Möglichkeit hat, sollte am besten in den kommenden Nächten richtig lüften und die Wohnung möglichst gut runterkühlen.

echo24.de verrät, welche Tricks schnell für Abkühlung sorgen. Wer nachts nicht lüften kann oder gar im Dachgeschoss wohnt, muss wohl zu anderen Hilfsmitteln greifen – eine selbstgebaute Klimaanlage kann helfen.

Trockenperiode setzt sich in Baden-Württemberg fort – bislang kein Regen in Sicht

Ein Blick auf den 14-Tage-Trend von wetteronline.de zeigt: Es bleibt warm bis Ende August. Auch Anfang September gibt es noch einige Hitzetage und Sonne satt. Was auffällt: Regen ist mal wieder kaum bis keiner angesagt. Es bleibt also weiterhin trocken.

Ob sich das bis zum kalendarischen Herbstanfang am 23. September noch ändert, wird sich zeigen. Der meteorologische Herbstanfang am 1. September wird den aktuellen Wetterprognosen zufolge eher sommerlich warm und trocken statt herbstlich nass und frisch.

Vor allem Landwirte haben derzeit mit der Dürre zu kämpfen – die Hitze und Trockenheit haben extreme Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Einen Regentanz aufführen und damit für mehr Niederschlag sorgen, funktioniert wahrscheinlich eher nicht, dennoch gibt es etwas, das wir alle tun können: Wasser sparen. Ansonsten hilft wohl nur, auf einen niederschlagsreichen Herbst und Winter zu hoffen.

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