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Einschränkungen im Zugverkehr von Go-Ahead – Ausfälle und Verspätungen möglich

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Von: Julia Cuprakowa

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Go-Ahead mit technischen Problemen – massive Einschränkungen im Zugverkehr. © dpa/ Markus Mainka

Aktuell kämpft Go-Ahead in Baden-Württemberg mit technischen Problemen. Die Folge: In den kommenden Tagen müssen Reisende mit Zugausfällen und Verspätungen rechnen.

Fahrgäste des Bahnunternehmens Go-Ahead Baden-Württemberg müssen sich auf Einschränkungen einstellen, wie echo24.de bereits berichtete. In den kommenden Tagen könne es zu Ausfällen kommen, aber der Fahrplan kann weitgehend eingehalten werden, teilte das Unternehmen am Dienstag (14. Februar) mit. Die Züge seien jedoch mit weniger Sitzplätzen unterwegs. Fahrgäste sollten sich vor Fahrtantritt über ihre Verbindung informieren. Doch worauf müssen sich die Fahrgäste konkret einstellen?

Reisende müssen mit Zugausfällen und etwa zehnminütigen Verspätungen rechnen

Konkret müssen Pendler zwischen Karlsruhe und Stuttgart (IRE1) mit etwa zehnminütigen Verspätungen rechnen. Zwischen Stuttgart und Aalen ist der IRE1 gestrichen. Dort fahre aber der MEX13 „in einem guten Takt“. Auf der Frankenbahn von Stuttgart Richtung Würzburg werde eventuell die Verbindung um 17.41 Uhr nach Heilbronn gestrichen, wie die „Deutsche Presse-Agentur“ (dpa) berichtet.

Auf den Verbindungen zwischen Stuttgart und Ulm (MEX16), Stuttgart und Crailsheim (MEX13) sowie Stuttgart und Nürnberg (RE90) kündigte Go-Ahead keine Ausfälle an.

Verkehrsministerium äußert sich: „Go-Ahead müsse das Problem lösen“

Ein Sprecher des Verkehrsministeriums äußerte sich zur Problematik bei Go-Ahead und bezeichnete den Vorgang als ärgerlich für die Bahnkunden. Go-Ahead müsse das Problem lösen. Er verwies darauf, dass das Unternehmen einen Vertrag mit dem Land habe, den es erfüllen müsse. Aber aus welchem Grund kommt es überhaupt zu Einschränkungen?

Laut „dpa“ habe das Unternehmen bei einer Überprüfung festgestellt, „dass an einzelnen Achsen die Radaufsatzstände zu stark voneinander abweichen“. Dies habe zu teilweise ungleich abgefahrenen Radsätzen geführt. Go-Ahead habe daraufhin seine Flotte überprüft und vorsorglich alle Fahrzeuge aus dem Betrieb genommen, die von Unregelmäßigkeiten betroffen sein könnten. Diese würden nun überprüft.

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