Corona in Baden-Württemberg: Inzidenz steigt auf über 1.500
Im Corona-Ticker gab es bis zum 8. März die wichtigsten Zahlen und Infos aus Baden-Württemberg.
+++ aktuelle Information +++
Dieser Corona-Ticker wurde beendet. Informationen dazu finden Sie im Update vom 8. März (siehe unten).
- In Baden-Württemberg wurden seit Beginn der Corona-Pandemie insgesamt 2.321.001 Infektionen gemeldet. Die 7-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 1.551,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Insgesamt sind 14.528 Personen in Verbindung mit Sars-CoV-2 verstorben. (Stand: 8. März 2022)
- Im Stadtkreis Heilbronn sind 32.121 Infektionen mit Covid-19 bestätigt (7-Tage-Inzidenz 1.250,2) im Landkreis Heilbronn sind es mittlerweile 76.520 (7-Tage-Inzidenz 1.605,3). Der Hohenlohekreis verzeichnet 24.500 Coronavirus-Infektionen (7-Tage-Inzidenz 1.528,8). (Stand: 8. März 2022)
- Die Hospitalisierungsinzidenz für Baden-Württemberg liegt derzeit bei 7,1. Auf den Intensivstationen der Krankenhäuser befinden sich 246 Covid-19-Patienten. Damit gilt laut aktueller Corona-Verordnung* die Warnstufe. (Stand: 8. März 2022)
Seit Beginn der Pandemie berichtet echo24.de* täglich im Ticker über die aktuellen Corona-Zahlen für Baden-Württemberg. Alle Daten beruhen auf den tagesaktuellen Angaben des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg (LGA). Die Entwicklungen rund um Covid-19 gibt es ab dem 07. Februar 2022 in diesem Artikel zu lesen. Die vorherigen Entwicklungen bis zum 06. Februar 2022 sind in dem vorherigen Coronavirus-Ticker für Baden-Württemberg* zu finden.
Corona in Baden-Württemberg: Inzidenz weiter rund um 1.500 – keine großen Veränderungen
Update, 8. März: Die Corona-Inzidenz in Baden-Württemberg ist wieder über die 1.500 gestiegen. Nun liegt der Wert der Neuinfektionen innerhalb einer Woche je 100.000 Einwohner bei 1.551,8. Somit stellt sich beinahe das Gefühl ein, diese Phase der Pandemie habe sich in den vergangenen Wochen eingependelt. Auch die Zahl der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen der Krankenhäuser des Südwestens verändert sich laut Landesgesundheitsamt täglich nur minimal – heute mit einer freudigen Tendenz. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden verringerte sich die Zahl der Covid-19-Patienten in den Intensivbetten um 7 und liegt jetzt bei 246.
Aufgrund dieser derzeit nur noch marginalen Schwankungen der Corona-Zahlen in Baden-Württemberg und des Endes vieler Maßnahmen zum 19. März hat sich das echo24.de*-Team dazu entschlossen, den Corona-Ticker vorerst zu beenden. Das Interesse am stetigen Update seitens der Leser war zuletzt gesunken. Das bedeutet nun allerdings nicht, dass es keine Informationen zur Pandemie mehr geben wird.
Selbstverständlich informiert das Team von echo24.de* auch weiterhin auf der Startseite über alle wichtigen Entwicklungen und Wendungen – dann allerdings in gesonderten, eigenständigen Artikeln. Vielen Dank für Ihr Interesse bis hierher.
7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz | 7,1 (+0,4) |
Covid-19-Fälle auf ITS | 246 (-7) |
7-Tage-Inzidenz | 1.551,8 (+67.2) |
Bestätigte Infektionen | 2.321.001 (+36.326) |
Zahl der Todesfälle | 14.528 (+46) |
Omikron-Fälle | keine Angabe |
Corona in Baden-Württemberg: Inzidenz stabil - aber mehr Neuinfektionen
Update, 7. März: Das Landesgesundheitsamt (LGA) von Baden-Württemberg meldet am Montag eine fast unveränderte Sieben-Tage-Inzidenz. Der Wert sank gegenüber dem Vortag minimal um 1,1 auf 1484,6. Dagegen stieg die Anzahl der Neuinfektionen im Vergleich zur Vorwoche.
Den zuständigen Behörden wurden demnach innerhalb von 24 Stunden 20.067 neue Corona-Fälle im Land gemeldet. damit stiegt der Wert im Vergleich zum Montag vor einer Woche um 1.600. Insgesamt sind seit Beginn der Corona-Pandemie in Baden-Württemberg 2.284.675 Millionen Fälle erfasst worden.
Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) am Montag mitteilte, wurde ganz aktuell auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann positiv auf Corona getestet. Der Grünen-Politiker befindet sich in Quarantäne und ist laut erster Angaben symptomfrei.
Coronavirus in BW: Steigender Wert - es droht eine Sommerwelle
Update, 6. März: Die 7-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg steigt am Sonntag nach Angaben des Landesgesundheitsamtes (LGA) auch am fünften Tag in Folge weiter an. Der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche liegt demnach bei 1485,7. Am Vortag hatte der Wert bei 1450,8 gelegen, zum Monatsbeginn sogar nur bei 1355,1.
Die steigenden Werte überraschen zahlreiche Experten nicht. Gegenüber der Süddeutschen Zeitung erklärte Andreas Bergthaler, Professor für Molekulare Immunologie an der Medizinischen Universität Wien: „Die Phase der Hochinzidenz könnte sich hinziehen und ein längeres Plateau bilden.“
Und auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach blickt mit Sorgenfalten auf die aktuellen Zahlen. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) schreibt, hatte der SPD-Politiker gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe dazu erklärt: „Ich teile die Sorge vieler Wissenschaftler: Wir müssen mit einer Sommerwelle rechnen.“
Coronavirus in BW: 7-Tage-Inzidenz steigt – Lauterbach warnt vor Sorglosigkeit
Update, 5. März: Die 7-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg steigt auch am Samstag – von 1.398,5 auf 1.450,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Insgesamt 30.222 Corona-Infektionen sind im Südwesten hinzugekommen. Dafür sinkt die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz leicht von 7,3 auf 7,2. Derzeit liegen 245 Patienten mit einer Covid-19-Infektion auf der Intensivstation (ITS).
Laut dem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist noch kein endgültiges Pandemie-Ende in Sicht. Die bitte Prognose: Lauterbach rechnet mit einer Corona-Sommerwelle. Er warnt vor zu viel Sorglosigkeit. An diesem Wochenende öffnen wieder viele Clubs in Baden-Württemberg ihre Türen, die aktuelle Corona-Verordnung lässt das nach langer Zeit wieder zu. Welchen Effekt das auf die Corona-Fallzahlen hat, wird sich zeigen.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Zahlen steigen dritten Tag in Folge
Update, 4. März: Corona lässt uns noch nicht endgültig in Ruhe. Stattdessen sind zwei der entscheidenden Zahlen sogar wieder angestiegen, wie das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg am Freitag im Corona-Lagebericht vermeldet. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz stieg am Freitag den dritten Tag in Folge.. So nahm die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche um 30,8 auf 1398,5 zu.
Die Zahl der mit Corona infizierten Patienten auf den Normalstationen nahm laut den Meldedaten leicht zu. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz stieg um 0,2 auf 7,3. Der Wert gibt an, wie viele Infizierte innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in eine Klinik kommen.
Allerdings sind beide Werte momentan nur noch bedingt aussagekräftig. Viele der Covid-Patienten auf Intensivstationen haben Corona „nur“ als Begleitdiagnose und sind eigentlich wegen einer anderen Krankheit in der Klinik. Hinzu kommt, dass die Gesundheitsämter längst nicht mehr alle Infektionen verfolgen und ein erheblicher Meldeverzug vorliegt. Die Dunkelziffer dürfte dementsprechend weitaus höher sein.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Ein wichtiger Wert ist erneut gesunken
Update, 3. März: Auch heute vermeldet das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg wieder einen Rückgang der Corona-Patienten auf den Intensivstationen. Demnach wurden am Donnerstag noch 248 schwer erkrankte Menschen dort behandelt, das berichtet die Deutsche Presse-Agentur dpa. Somit sank die Anzahl um Sechs im Vergleich zu Vortag und um 280 im Vergleich zur Vorwoche.
Die 7-Tage-Inzidenz dagegen ist am heutigen Tag wieder gestiegen. Innerhalb einer Woche wurden laut LGA 1.367,7 Ansteckungen mit dem Coronavirus je 100.000 Einwohner nachgewiesen. Das waren 10,1 mehr, als noch am Vortag. Immerhin: Der Wert ist um einiges besser, als noch vor einer Woche. Hier hatte der Wert noch bei 1.451,8 gelegen.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Intensivstationen entlastet – Immer weniger Covid-Patienten
Update, 2. März: Die Zahl der Corona-Patienten auf den Intensivstationen der baden-württembergischen Krankenhäuser ist weiter zurückgegangen. Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes von Mittwoch werden noch 254 schwere erkrankte Menschen dort behandelt, das sind 17 weniger als am Vortag und 37 weniger als in der Vorwoche. Auf den Normalstationen ging die Zahl ebenfalls leicht zurück, von 1.594 auf 1.590 Patienten.
Die 7-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg bei den Corona-Neuinfektionen ist dagegen weitgehend auf dem Niveau des Vortages geblieben. Innerhalb einer Woche wurden bei 1.357,6 je 100.000 Einwohner Ansteckungen mit dem Coronavirus nachgewiesen. Das waren 2,5 mehr als am Vortag.
Im Vergleich zum Vortag meldete die Behörde 30.873 neue Infektionen – ein Anstieg auf 2.166.507 registrierte Fälle seit Beginn der Pandemie. Am Coronavirus oder im Zusammenhang damit sind mittlerweile 14.334 Menschen gestorben. Das waren 31 mehr als am Vortag. Die Zahl der Corona-Infizierten in Baden-Württemberg, die innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen, verharrte bei 7,0.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Landesweite Inzidenz sinkt deutlich
Update, 1. März: Die 7-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg bei Corona-Neuinfektionen ist deutlich gesunken. Innerhalb einer Woche wurden bei 1.355,1 je 100.000 Einwohner Ansteckungen mit dem Coronavirus nachgewiesen, wie das Landesgesundheitsamt am Dienstag in Stuttgart mitteilte. Das waren 46,9 weniger als am Vortag.
Im Vergleich zum Vortag meldete die Behörde 28.133 neue Infektionen – ein Anstieg auf 2.135.634 registrierte Fälle seit Beginn der Pandemie. Am Coronavirus oder im Zusammenhang damit sind mittlerweile 14.303 Menschen gestorben. Das waren 25 mehr als am Vortag.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Hospitalisierungsinzidenz bleibt stabil
Auf den Intensivstationen im Land lagen den Angaben nach am Dienstag 271 Covid-Patienten. Das war einer weniger als am Vortag. Im Moment sind etwa 12,3 Prozent der Intensivbetten mit Covid-Erkrankten belegt – hier gibt es kaum Veränderungen. Die Zahl der Corona-Infizierten in Baden-Württemberg, die innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen, stieg um 0,3 auf 7,0. Eine Woche zuvor hatte die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz im Land allerdings noch bei 7,8 gelegen.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Zahlen endlich auf dem richtigen Weg?
Update, 28. Februar: Mit den aktuellen Zahlen des Landesgesundheitsamtes (LGA) Baden-Württemberg wird deutlich, dass die 7-Tage-Inzidenz des Landes weiter sinkt. Demnach geht der Wert um -24,1 nach unten und liegt bei 1.402,0 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.
Auf den Intensivstationen liegen derzeit 272 Patienten. Die Anzahl der zu behandelnden Menschen ist damit in diesem Bereich der Krankenhäuser um 13 gestiegen. Als mindestens einmal Geimpft gelten zudem 8.187.901 (+2.351), grundimmunisiert sind inzwischen 8.184.224 (+7.986) und der Wert bei den geboosterten Personen liegt bei 6.199.014 (+14.651).
Mit Blick auf die Schulen meldet das LGA seit 1. Januar 2022 insgesamt 984 COVID-19-Ausbrüche mit 4.997 SARS-CoV-2-Infektionen. Für KITAs wurden 483 COVID-19-Ausbrüche mit insgesamt 3.323 SARS-CoV-2-Infektionen übermittelt.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Zahlen entwickeln sich in die richtige Richtung
Update, 27. Februar: Man traut es sich ja kaum, den Gedanken an eine Rückkehr zur Normalität anzustoßen. Aber: Die Infektionszahlen in Baden-Württemberg entwickeln sich zumindest in die richtige Richtung. Die 7-Tage-Inzidenz des Landes sinkt auch zum Sonntag erneut und liegt nun bei 1.426,1.
Auf den Intensivstationen des Landes verändert sich die Lage aktuell kaum. Es liegen nun fünf Menschen mehr coronabedingt dort als am Vortag. Es bleibt zu hoffen, dass Menschen auch bei wieder stattfindenden Veranstaltungen und aktuell auch vielen Friedensdemonstrationen die AHA-Regeln einhalten, damit die Zahlen weiterhin nach unten wandern.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Welle ebbt ab, wenn auch sehr langsam
Update, 26. Februar: Die aktuelle Welle der Corona-Pandemie scheint tatsächlich langsam abzuebben. Noch sind die neuen Fälle zwar weiter auf einem hohen Niveau, doch im Vergleich registriert das Landesgesundheitsamt deutlich weniger Neuinfektionen mit Covid-19.
Am heutigen Samstag vermeldet das LGA in Baden-Württemberg 18.366 neue Corona-Fälle. Das sind fast 10.000 weniger als am Vortag und in der Vorwoche. Die 7-Tage-Inzidenz sank erneut minimal auf nun 1.434,1. Auch die Lage in den Kliniken bleibt stabil. 254 Intensivpatienten mit Corona wurden aktuell registriert. Das sind zehn Menschen weniger als noch am Freitag.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Corona-Neuinfektion weiter rückläufig
Update, 25. Februar: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist weiter leicht rückläufig. Das Landesgesundheitsamt in Stuttgart verzeichnete am Freitag 1.444,1 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Vor einer Woche hatte die 7-Tage-Inzidenz noch bei mehr als 1.600 gelegen.
Die Behörde vermeldete 27.919 Fälle mehr als am Tag zuvor. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Virus stieg um 39 auf 14.230. Die tatsächliche Zahl der Infektionsfälle dürfte weiter deutlich höher sein. Hintergrund ist die fehlende Nachverfolgung von Kontakten durch die Gesundheitsämter und eine vermutlich hohe Dunkelziffer. Zuletzt war weiter mehr als jeder zweite PCR-Test im Land positiv. Je höher die Positivrate ist, desto größer fällt laut Experten die Zahl der unerkannten Infektionen aus.
Nach Angaben des Robert Koch-Instituts kann zudem durch die leichter übertragbare Omikron-Untervariante BA.2 „eine deutlich langsamere Abnahme oder erneute Zunahme der Fallzahlen nicht ausgeschlossen werden.“ Der Anteil der Variante hat laut RKI zuletzt bundesweit deutlich zugenommen. Bislang geht der Großteil der Corona-Neuinfektionen auf die Untervariante BA.1 von Omikron zurück, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Tausende neue Corona-Fälle – Lage entspannt sich weiter
Update, 24. Februar: Baden-Württemberg hat den Höhepunkt der fünften Welle der Corona-Pandemie nach Einschätzung des Landesgesundheitsamtes vermutlich überschritten. Aber: Die Zahl der neuen registrierten Infektionen bleibt weiter auf hohem Niveau. Am Donnerstag wurden weitere 28.800 Infektionen bekannt. Insgesamt liegt die Zahl der bestätigten Fälle im Südwesten bei 2.030.950. Außerdem starben weitere 34 Menschen bis zum Donnerstag am Virus oder im Zusammenhang damit, insgesamt sind es laut LGA nun 14.191 Tote.
Die sogenannte 7-Tage-Inzidenz bei Neuinfektionen hat dagegen weiter abgenommen, wie aus dem Tagesbericht hervorgeht. Innerhalb der vergangenen Woche wurden bei 1451,8 Menschen je 100.000 Einwohner Ansteckungen mit dem Coronavirus nachgewiesen. Das waren 42,5 weniger als am Vortag.
Auch die Lage auf den Intensivstationen im Land entspannt sich zunehmend: Am Donnerstag wurden noch 280 Covid-Patienten behandelt, ein Rückgang um 11 Menschen. Im Moment sind den Angaben nach 12,6 Prozent der Intensivbetten mit Covid-Erkrankten belegt - 12,8 waren es in der Vorwoche.
Die Zahl der Corona-Infizierten in Baden-Württemberg, die innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen, stieg um 0,1 auf 7,7. Eine Woche zuvor hatte die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz im Land allerdings noch bei 8,0 gelegen.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Corona-Ansteckungen erstmals über der Zwei-Millionen-Marke
Update, 23. Februar: In Baden-Württemberg hat die Zahl der registrierten Corona-Infektionen an diesem Mittwoch die Schwelle von zwei Millionen Fällen überschritten. Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes (LGA) haben sich innerhalb eines Tages 31.807 Menschen angesteckt. Insgesamt sind nun seit Beginn der Pandemie 2.002.150 bestätigte Ansteckungsfälle bekannt. Weitere 48 Menschen starben bis zum Mittwoch am Coronavirus oder im Zusammenhang damit, insgesamt sind es 14.157, wie aus dem Tagesbericht des LGA hervorgeht.
Die 7-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg bei Corona-Neuinfektionen hat weiter abgenommen, ist aber weiter auf einem hohen Niveau. Innerhalb einer Woche wurden bei 1.494,3 Menschen je 100.000 Einwohner Ansteckungen mit dem Coronavirus nachgewiesen. Das waren 31,3 weniger als am Vortag.
Auf den Intensivstationen im Land wurden 291 Covid-Patienten behandelt – ein Anstieg um 6 Menschen. Im Moment sind den Angaben nach 13,2 Prozent der Intensivbetten mit Covid-Erkrankten belegt. Die Zahl der Corona-Infizierten in Baden-Württemberg, die innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen, sank um 0,2 auf 7,6. Eine Woche zuvor lag die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz im Land noch bei 7,7.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Warnstufe! Regierung reagiert auf Zahlen
Update, 22. Februar: Auch die neuesten Zahlen des Landesgesundheitsamtes (LGA) zeigen für Baden-Württemberg erneut eine fallende Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner. Der Wert liegt jetzt bei 1.525,6 Menschen. Am Vortag waren es noch 1.561,6 und in der Vorwoche 1.624,3.
Mit Blick auf die aktuellen Zahlen hat dann am Dienstag auch die Landesregierung um Ministerpräsident Winfried Kretschmann reagiert. Baden-Württemberg lockert und bringt neue Corona-Verordnungen auf den Weg. Es gilt wieder die Warnstufe und damit in vielen Bereichen die 3G-Regel.
Auf den Intensivstationen liegen derzeit 285 Patienten. Die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen ist nahezu unverändert geblieben. Der Wert steigt nur um 0,1 auf 7,8.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Sieben-Tage-Inzidenz geht zurück
Update, 21. Februar: Wie das Landesgesundheitsamt aus Stuttgart* am Montag meldet, ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner zurückgegangen. Die Werte für den Südwesten lagen bei 1.561,6 nach 1.615,3 am Vortag.
Mit Blick auf die Intensivstationen zeigt sich für Baden-Württemberg, dass 288 Patienten auf den Stationen liegen. Das sind zwei mehr als am noch am Sonntag. Die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb einer Woche und pro 100 000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen, nahm im Tagesvergleich um 0,5 auf 7,7 zu.
Als mindestens einmal Geimpft gelten zudem 8.181.250 Menschen (+3.245), grundimmunisiert sind inzwischen 8.161.079 (+12.379) und der Wert bei den geboosterten Personen liegt bei 6.149.862 (+21.074).
Coronavirus in Baden-Württemberg: Diese wichtigen Werte fast unverändert
Update, 20. Februar: Mit den neuen Zahlen des Landesgesundheitsamt aus Stuttgart*, zeigt sich die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg erneut fast unverändert. Wie das Amt am Sonntag vermeldet, lag der Wert bei 1.615,3 Corona-Neuinfektionen innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner - am Vortag waren es 1.615,7.
Die Zahl der Neuinfektionen liegt demnach bei 14.653 und damit steigt die Anzahl der registrierten Fälle seit Beginn der Pandemie auf 1.920.378. Auf den Intensivstationen des Landes lagen laut der Angaben zuletzt 286 Corona-Patienten.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Lage stabilisiert sich offenbar
Update, 19. Februar: Die Corona-Lage scheint sich trotz Omikron allmählich zu stabilisieren. Zwar stieg die 7-Tage-Inzidenz erneut leicht an in Baden-Württemberg. Dennoch vermeldet das Landesgesundheitsamt am heutigen Samstag eine stabile Lage in den Krankenhäusern.
Zum einen blieb die Hospitalisierungsinzidenz mit einem Wert von 7,6 im Vergleich zum Vortag auf gleicher Höhe. Zum anderen sank parallel die Anzahl der Corona-Fälle auf Intensivstationen. Mit nunmehr 280 registrierten Fällen sind es zehn weniger als noch am Vortag.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Landesweite Inzidenz geht leicht zurück
Update, 18. Februar: Die 7-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist in Baden-Württemberg zum Ende der Woche wieder etwas gesunken. Innerhalb einer Woche wurden bei 1605,8 Menschen je 100.000 Einwohner Ansteckungen mit dem Coronavirus nachgewiesen, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte. Das waren 40 weniger als am Vortag.
Im Vergleich zum Donnerstag meldete die Behörde 29.366 neue Infektionen, womit die Zahl der registrierten Fälle seit Beginn der Pandemie auf 1.884.168 kletterte. Am Coronavirus oder im Zusammenhang damit starben weitere 29 Menschen, sodass die Gesamtzahl der Toten jetzt 14.048 beträgt.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Erste Corona-Lockerungen ab nächster Woche
Auf den Intensivstationen im Land lagen am Donnerstag 290 Covid-Patienten, 4 mehr als am Vortag. Damit sind den Angaben nach 13,1 Prozent der Intensivbetten mit Covid-Erkrankten belegt. Die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen, sank um 0,4 auf 7,6.
Baden-Württemberg schafft schon Mitte nächster Woche zahlreiche Corona-Auflagen*ab und öffnet damit schneller als im Bund-Länder-Beschluss vorgesehen, wie echo24.de* berichtet. Mit der Rückkehr zur Warnstufe dürfen Clubs und Discos nach dreimonatiger Schließung nun unter bestimmten Bedingungen wieder öffnen und Ungeimpfte dürfen mit einem Test wieder ins Restaurant. Messen sind wieder erlaubt und bei Veranstaltungen werden deutlich mehr Zuschauer zugelassen.
Coronavirus in Baden-Württemberg: 7-Tage-Inzidenz steigt weiter – Öffnungen nächste Woche
Update, 17. Februar: Die 7-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg bei den Corona-Neuinfektionen ist am Donnerstag weiter gestiegen. Innerhalb einer Woche wurden bei 1645,8 Menschen je 100.000 Einwohner Ansteckungen mit dem Coronavirus nachgewiesen, wie das Landesgesundheitsamt mitteilte. Das waren 3 mehr als am Vortag und 81 mehr als vor einer Woche.
Im Vergleich zum Mittwoch meldete die Behörde 34.270 neue Infektionen, womit die Zahl der registrierten Fälle seit Beginn der Pandemie auf 1.854.802 kletterte. Am Coronavirus oder im Zusammenhang damit starben 27 Menschen, sodass die Gesamtzahl der Toten jetzt 14.019 beträgt.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Corona-Lockerungen bereits Mitte nächster Woche
Auf den Intensivstationen im Land lagen am Donnerstag 286 Covid-Patienten, 3 mehr als am Vortag. Damit sind den Angaben nach 12,8 Prozent der Intensivbetten mit Covid-Erkrankten belegt. Die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen, stieg um 0,3 auf 8 (Vorwoche: 7,6).
Nichtsdestotrotz schafft Baden-Württemberg schon Mitte nächster Woche zahlreiche Corona-Auflagen ab und öffnet damit schneller als im Bund-Länder-Beschluss vorgesehen. Mit der Rückkehr zur Warnstufe dürfen Clubs und Discos nach dreimonatiger Schließung nun unter bestimmten Bedingungen wieder öffnen. Die Zugangsregeln für Restaurants werden gelockert, Messen sind wieder erlaubt und bei Veranstaltungen werden deutlich mehr Zuschauer zugelassen. Nur bei Fastnachtsumzügen will Regierungschef Winfried Kretschmann (Grüne) hart bleiben, wie echo24.de* bereits berichtete.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Inzidenz steigt - dennoch Lockerungen
Update, 16. Februar: Zu früh gefreut? Nach einem kurzen Rückgang der Corona-Infektionszahlen ist die 7-Tage-Inzidenz für Baden-Württemberg am Mittwoch wieder gestiegen. Nun liegt der Wert bei 1.642,8 Menschen je 100.000 Einwohner, die sich innerhalb einer Woche mit dem Coronavirus infiziert haben - 18,5 mehr, als noch am Vortag und fast genau 100 mehr, als noch vor einer Woche.
Damit haben sich nun seit Beginn der Pandemie über 1,8 Millionen Menschen in Baden-Württemberg mit dem Coronavirus angesteckt. Die Genaue Zahl der insgesamt registrierten Fälle lautet 1.820.532 - 13.992 Personen sind im Südwesten an oder mit dem Virus verstorben.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Wichtige Werte weiter stabil
Immerhin ist die Zahl der von Corona-Patienten belegten Intensivbetten in Baden-Württemberg relativ stabil - heute meldet das Landesgesundheitsamt 283 von von Covid-Patienten belegte Betten. Das ist eins weniger als noch am Vortag. Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz stieg allerdings leicht um 0,5 auf 7,7.
Dennoch können sich die Menschen in Baden-Württemberg in Kürze auf Lockerungen der Corona-Maßnahmen freuen. Wie Ministerpräsident Winfried Kretschmann nach dem Corona-Gipfel am Nachmittag mitteilte, will der Südwesten bei dem beschlossenen 3-Stufen-Plan grundsätzlich mitziehen.* Am 20. März sollen somit „alle tiefgreifenden Schutzmaßnahmen“ fallen - solange die Situation in den Krankenhäusern nicht dramatisch schlechter wird.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Inzidenz sinkt - mehr Infektionen bei Unter-20-Jährigen
Update, 15. Februar: Für den Dienstag meldet das Landesgesundheitsamt (LGA) in Stuttgart eine leicht sinkende 7-Tage-Inzidenz. Nachdem am Vortag der Wert der Corona-Infektionen je 100.000 Einwohner auf 1.646,7 gestiegen war, geht es jetzt wieder um 22,4 runter auf 1.624,3 Menschen.
Mit Blick auf die Schulen zeigt sich, dass den entsprechenden Behörden seit Jahresbeginn 884 Corona-Ausbrüche aus Schulen mit insgesamt 4.408 Sars-CoV-2-Infektionen gemeldet wurden. An Kitas gab es in diesem Zeitraum 401 Ausbrüche mit 2.667 Infektionen. Dazu meldet das LGA, dass der Anteil der Unter-20-Jährigen an den Infektionsfällen der vergangenen acht Tage bei 31 Prozent liegt. Bei Personen über 60-Jahren sind es nur 10 Prozent.
Zu den Impfquoten in Baden-Württemberg meldet das Landesgesundheitsamt, dass inzwischen 8.172.783 Menschen mindestens einmal geimpft sind. Das macht 73,6 Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Geboostert sind laut Angaben des Amtes 6.089.141 Menschen beziehungsweise 54,8 Prozent.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Inzidenz nimmt weiter zu - 24 weitere Todesfälle
Update, 14. Februar: Die Zahl der gemeldeten neuen Corona-Infektionsfälle in Baden-Württemberg hat weiter zugenommen. Die sogenannte 7-Tage-Inzidenz stieg am Montag um 5,5 auf den Wert von 1.646,7, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte. Damit verzeichnete die Behörde am Montag 23.879 Infektionsfälle mehr als am Tag zuvor. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Virus stieg binnen eines Tages um 24 auf 13.932.
Auf den Intensivstationen des Landes wurden am Montag mit 287 Covid-Patienten fünf Menschen mehr behandelt als am Tag zuvor. Laut einer Prognose des Universitätsklinikums Freiburg für das Landesgesundheitsamt dürfte die Zahl der Covid-Intensivpatienten in den kommenden Tagen leicht zurückgehen.
Auf den Normalstationen blieb die Zahl der Corona-Infizierten stabil. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz lag am Montag wie bereits am Tag zuvor bei 6,7. Der Wert gibt an, wie viele Corona-Infizierte innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in eine Klinik aufgenommen wurden. Die Zahl der Infizierten auf den Normalstationen war in den vergangenen Tagen wiederholt angestiegen. Laut Experten seien die Normalstationen der Krankenhäuser sogar in der Lage, noch deutlich mehr Covid-19-Patienten* aufzunehmen, wie echo24.de* in einem separaten Artikel berichtet. Stehen also bald weitreichende Lockerungen in Baden-Württemberg an?
Coronavirus in Baden-Württemberg: Zahlen steigen weiter - dennoch Lockerungen?
Update, 13. Februar: Die Corona-Zahlen in Baden-Württemberg steigen und steigen. Bei 1.641,2 liegt die 7-Tage-Inzidenz heute - und damit auf einem neuen Höchststand. Gleich elf Stadt- und Landkreise sind auf Werte von über 2.000 geklettert, darunter beispielsweise der Stadtkreis Ulm, der Landkreis Tuttlingen, der Ostalbkreis oder auch der Landkreis Heidenheim.
Allerdings herrscht noch immer die Omikron-Variante des Coronavirus in Baden-Württemberg vor. Diese gilt als generell häufiger „mild verlaufend“. Dies würde auch erklären, warum die Zahl der Infektionsfälle auf den Intensivstationen nicht weiter gestiegen ist. Im Gegenteil befinden sich seit gestern fünf Personen weniger wegen Covid-19 in Intensivbetten. Die Zahl sank somit auf 282.
Obwohl also die 7-Tage-Inzidenz weiter auf Rekordwerten unterwegs ist, fordern Experten bereits weitreichende Lockerungen. Auch derBonner Virologe Hendrik Streeck äußerte kürzlich Kritik an den strengen Maßnahmen.* Und tatsächlich gibt es in Baden-Württemberg ab Montag (14. Februar) erste Erleichterungen der Corona-Regelungen. So werden die Quarantäne-Regeln gelockert und auch beim Thema PCR-Tests gibt es eine Änderung.*
Coronavirus in Baden-Württemberg: Corona-Fälle nehmen deutlich zu
Update, 11. Februar: Die Zahl der Corona-Fälle in Baden-Württemberg hat weiter zugenommen. Die 7-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen stieg am Freitag um 20,5 auf den Wert von 1584,9, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte. Damit verzeichnete die Behörde 32.619 Infektionsfälle mehr als am Tag zuvor.
Auf den Intensivstationen im Land wurden am Freitag 292 Covid-Patienten behandelt. Das sind drei Menschen mehr als am Donnerstag. Die Zahl der Corona-Infizierten auf Normalstationen der Kliniken ging dagegen innerhalb eines Tages leicht zurück. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz nahm um den Wert 0,3 auf 7,3 ab.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Steigende Zahlen und großer Meldeverzug
Laut einer Schätzung des Landesgesundheitsamts, die den bestehenden Meldeverzug berücksichtigt, steigt die Zahl der Krankenhauseinweisungen von Corona-Infizierten bereits seit Tagen deutlich an. Auch die tatsächlichen Fallzahlen dürften derzeit zudem deutlich höher liegen. Von den in der Woche bis zum 6. Februar landesweit ausgewerteten PCR-Tests war den Angaben zufolge mehr als jeder zweite positiv (53,4 Prozent). Zum Ende des Jahres 2021 hatte der Anteil der positiven Proben noch bei unter 30 Prozent gelegen. Je höher die Positivrate ausfällt, desto größer dürfte laut Experten die Dunkelziffer der unerkannten Infektionen sein, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet.
Ein weiterer Faktor dürfte der Meldeverzug bei den Gesundheitsämtern sein. Wie der Landkreistag am Freitag mitteilte, haben derzeit mehrere Gesundheitsämter in Baden-Württemberg Probleme mit der Software zur Übertragung von Corona-Fällen. Die Software sei den aktuellen Herausforderungen nicht mehr gewachsen und führe zu einer Verzögerung der Fallbearbeitung, hieß es. Die entsprechende Software sei bei 16 der 38 Gesundheitsämter in Baden-Württemberg im Einsatz.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Landesweite Inzidenz steigt erneut leicht an
Update, 10. Februar: Die 7-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist in Baden-Württemberg wieder leicht auf 1564,4 gestiegen, wie das Landesgesundheitsamt am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. Das waren 21,8 mehr als am Vortag. Im Vergleich zum Vortag meldete die Behörde 36.611 neue Ansteckungen – ein Anstieg auf 1.657.446 registrierte Fälle seit Beginn der Pandemie. Am Coronavirus oder im Zusammenhang damit sind mittlerweile 13.874 Menschen gestorben. Das waren 27 mehr als am Vortag.
Die Experten gehen jedoch von einer weit höheren Infektionszahl aus. Denn die Stadt Stuttgart hat vor knapp einer Woche mitgeteilt, dass die hohe Zahl an Corona-Infektionsfällen derzeit nicht mehr schnell genug bearbeiten zu können. Es gibt also einen starken Meldeverzug.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Erneut mehr Menschen auf Intensivstationen
Auf den Intensivstationen in Baden-Württemberg liegen aktuell 289 Covid-Patienten. Das sind 14 Menschen mehr als am Vortag. Die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen, stieg um 0,2 auf 7,6 (Hospitalisierungsinzidenz).
Coronavirus in Baden-Württemberg: Corona-Inzidenz im Südwesten steigt leicht – trotzdem Lockerungen?
Update, 9. Februar: Die 7-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist in Baden-Württemberg erneut leicht gestiegen. Innerhalb einer Woche wurde eine Infektion mit dem Coronavirus bei 1.542,6 Menschen je 100.000 Einwohner nachgewiesen, wie das Landesgesundheitsamt am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Zwei Kreise sind noch unter einer Inzidenz von 1000: die Stadtkreise Heidelberg mit 925,4 und Stuttgart mit 815,6. Den höchsten Wert verzeichnete der Stadtkreis Ulm mit 2.368,6.
Im Vergleich zum Vortag meldete die Behörde 32.778 neue Ansteckungen – ein Anstieg auf 1.620.835 registrierte Fälle seit Beginn der Pandemie. Am Coronavirus oder im Zusammenhang damit sind mittlerweile 13.847 Menschen gestorben. Das waren 25 mehr als am Vortag.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Schützt Vitamin D tatsächlich gegen Corona?
Auf den Intensivstationen im Land lagen am Mittwoch 275 Covid-Patienten - 16 weniger als am Vortag. Damit sind den Angaben nach 12,3 Prozent der Intensivbetten mit Covid-Erkrankten belegt. Die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen, sank um 0,3 auf 7,4 (Hospitalisierungsinzidenz).
8.162.246 Menschen aus Baden-Württemberg sind inzwischen mindestens einmal geimpft. Das seien 73,5 Prozent der Gesamtbevölkerung, teilte das Landesgesundheitsamt weiter mit. Als geboostert – durch eine Auffrischungsspritze – gelten 6.020.780 Menschen beziehungsweise 54,2 Prozent. Werden Impfungen die Omikron-Welle brechen, oder wird es doch das Vitamin D tun? Denn: Eine neue Studie wird als Argument dafür herangezogen, dass Vitamin-D-Tabletten vor Corona* schützen soll, wie echo24.de* berichtet.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Zahlen steigen weiter – dennoch gibt‘s Lockerungen
Update, 8. Februar: Nachdem die 7-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg am Montag stagniert war, steigt diese am Dienstag erneut – von 1.515,3 auf 1.537,2 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Insgesamt sind 32.348 Neuinfektionen hinzugekommen. Die höchste 7-Tage-Inzidenz hat laut dem Landesgesundheitsamt (LGA) derzeit der Stadtkreis Ulm (2.417,4).
Auch die Hospitalisierungsinzidenz im Land steigt weiter – auf 7,7. Im Vergleich zum Vortag liegen 14 Corona-Patienten mehr auf der Intensivstation: 291 Covid-19-Patienten müssen intensivmedizinisch behandelt werden, davon 132 invasiv beatmet. Die Omikron-Variante breitet sich immer weiter aus. „Bei den Vollgenom-sequenzierten Proben wurden bei 172 (3 %) Delta und insgesamt 6.515 Omikron (96 %) nachgewiesen“, heißt es in der Mitteilung des LGA.
Obwohl die Corona-Zahlen im Land weiter steigen, wurden am heutigen Dienstag erste Lockerungen beschlossen. Ein Grund dafür ist die verhältnismäßig „geringe“ Auslastung in den Krankenhäusern in Relation zu den Neuinfektionen. In bestimmten Bereichen sieht die neue Corona-Verordnung für Baden-Württemberg erste Lockerungen vor – auch für Ungeimpfte*. „Ich glaube, dass das pandemisch vertretbar ist“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Dienstag in Stuttgart.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Ist der Höhepunkt der Omikron-Welle erreicht?
Erstmeldung, 7. Februar: Nachdem die Corona-Zahlen in Baden-Württemberg in den letzten Tagen und Wochen konstant gestiegen ist, meldet das Landesgesundheitsamt (LGA) erstmals wieder einen leichten Rückgang. Die 7-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg hat am Sonntag (6. Februar 2022) mit 1.523,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner erreicht. Am heutigen Montag (7. Februar) sinkt die Inzidenz ganz leicht auf 1.515,3. Sollten die Neuinfektionen in den kommenden Tagen weiter sinken, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass der Höhepunkt der Omikron-Welle – bzw. der fünften Corona-Welle – erreicht ist und abflacht.
Trotz der hohen Zahl an Neuinfektionen sinkt die Zahl der Intensivpatienten aktuell weiter. Derzeit liegen 277 Corona-Patienten auf der Intensivstation (ITS), das sind fünf Patienten weniger als am Vortag. Ein gutes Zeichen? Eine Infektion mit der Virusvariante Omikron* scheint tatsächlich milder zu verlaufen und ist neben den Corona-Maßnahmen mit ein Grund für weniger Corona-Patienten auf den Intensivstationen.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Hospitalisierungsinzidenz steigt
Dennoch kann es sein, dass die Zahl der ITS-Patienten bald wieder steigt, da die Hospitalisierungsrate nicht parallel zur 7-Tage-Inzidenz verläuft und sich die hohe Zahl der Neuinfektionen erst um ein paar Wochen versetzt in der Hospitalisierungsinzidenz und der Anzahl an Corona-ITS-Patieten widerspiegelt.
Und in diesem Zuge gibt es eine schlechte Nachricht: Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz ist am Montag weiter gestiegen, von 6,6 auf 7,2. In der Vorwoche lag diese noch bei 4,8. Sollte die Hospitalisierungsrate weiter steigen und auch die Zahl der IT-Patienten, könnte in Baden-Württemberg schon bald wieder die Alarmstufe 2* gelten.
Coronavirus in Baden-Württemberg: Lockerungen der Corona-Maßnahmen in Sicht?
Die Landesregierung beobachtet die Situationen weiter und erarbeitet derzeit einen Lockerungsplan für Baden-Württemberg*, der schon Ende Februar in die Tat umgesetzt werden könnte. Vorausgesetzt, dass die Lage auf den Intensiv- und Normalstationen stabil bleibt.
Generell wird derzeit in Deutschland intensiv über eine Exit-Strategie und ein mögliches Ende aller Corona-Regeln diskutiert. Wenn die Bundesregierung nichts anderes beschließt, könnten alle Maßnahmen bereits im März 2022 wegfallen*. Hier allerdings auch unter der Prämisse, dass die Auslastung auf den Intensivstationen nicht wieder steigt. Sollte eine neue, gefährliche Virusvariante auftauchen, könnte bald schon wieder alles ganz anders aussehen. *echo24.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.