Weltkriegsbombe auf Mannheimer Maulbeerinsel erfolgreich entschärft

In Mannheim ist am Dienstag erneut eine Weltkriegsbombe bei Bauarbeiten auf der Maulbeerinsel gefunden worden. Der Blindgänger konnte erfolgreich entschärft werden.
Update um 19:50 Uhr: Die Weltkriegsbombe auf der Maulbeerinsel wurde erfolgreich entschärft, wie die Stadt Mannheim mitteilt. Nach etwa einer halben Stunde hatten die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes den 250 Kilogramm schweren Blindgänger unschädlich gemacht. Dieser wird nun abtransportiert. Bürger, die während der Entschärfung ihre Häuser und Wohnungen verlassen mussten, dürfen wieder zurück.
Erneuter Bombenfund auf Mannheimer Maulbeerinsel: Entschärfung läuft
Update um 19 Uhr: Nachdem erneut bei Bauarbeiten auf der Maulbeerinsel in Mannheim eine Weltkriegsbombe gefunden wurde, sind die Evaluierungsarbeiten rund um den Fundort inzwischen abgeschlossen. Nun soll der 250 Kilogramm schwere Blindgänger entschärft werden. Wie lange die Entschärfung dauert, lässt sich laut der Stadt Mannheim noch nicht abschätzen.
Erneuter Bombenfund auf Mannheimer Maulbeerinsel: Entschärfung noch heute
Erstmeldung vom 12. Juli, 16:25 Uhr: Erneut wurde bei Bauarbeiten auf der Maulbeerinsel in Mannheim eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Nach einer Überprüfung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst fiel die Entscheidung, die Bombe noch heute zu entschärfen, wie die Stadt mitteilt. Erst am vergangenen Donnerstag (7. Juli) wurde ebenfalls bei Bauarbeiten auf der Maulbeerinsel ein Blindgänger gefunden und erfolgreich entschärft.
Wie bereits beim letzten Fund werden Anwohner in einem Umkreis von ca. 500 Metern um die Fundstelle gebeten, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen. Für die Dauer der Entschärfung ist in der Mensa der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Seckenheimer Landstraße 16, ein Betreuungsraum für Personen eingerichtet, die die Zeit der Evakuierung nicht bei Verwandten, Freunden oder andernorts verbringen können.

Bettlägerige Bürger, die ihre Wohnung nicht ohne fremde Hilfe verlassen können, erhalten unter der Telefonnummer 0621 293 6370 einen für sie kostenfreien Krankentransport. Auch wer aus Alters- oder anderen Gründen nicht in der Lage ist, das Evakuierungsgebiet zu Fuß oder mit dem Fahrzeug zu verlassen, kann sich an die oben genannte Rufnummer wenden. Über das Infotelefon erhalten Bürger allgemeine Auskünfte zur Evakuierung und zur Entschärfung.