Mann streichelt wilden Fuchs – Begegnung endet mit Notarzt-Einsatz

In Ravensburg kommt es zu einer Begegnung zwischen Mann und Fuchs. Zunächst scheint das Tier zutraulich, dann beißt es zu. Notärzte kommen zum Einsatz.
Kann man es jetzt verstehen, dass sich jemand so sehr über den unwahrscheinlich Fall freut, dass sich ein wildes Tier ihm gegenüber zutraulich zeigt, sodass er es daraufhin versucht zu streicheln? Oder ist über einen Fall bei Ravensburg nur der Kopf zu schütteln? Ein Mann hatte nach eigenen Angaben einen Fuchs gestreichelt – es kam zum Biss und Notärzte mussten den Verletzten versorgen. echo24.de* berichtet über die seltene Begegnung.
Ravensburg: Mann wird von Fuchs gebissen
„Man beißt nicht die Hand, die einen füttert“ – damit hatte es das Tier wohl nicht so genau genommen. Wie die dpa berichtet, war das Tier einem 34 Jahre alten Mann am hellen Samstag in Bad Wurzach auf offener Straße über den Weg gelaufen.
Tierbegegnungen sind generell mit Vorsicht zu genießen: Dass es in Deutschland auch giftige Tiere wie die Kreuzotter gibt, ist kein Geheimnis – doch viel gefährlicher sind ganz andere Tiere*, die aufgrund ihres harmlosen Aussehens unterschätzt werden.
An die AHA-Regeln hielten sich sowohl Fuchs als auch Mensch nicht. Der gab an, sich mit dem Fuchs vertraut gemacht und ihn sogar gefüttert zu haben. Als er das Tier dann auch noch streichelte, habe der Fuchs mehrfach nach ihm geschnappt und in die Hand gebissen. Notärzte mussten die Wunde des Mannes versorgen.
Nach fast einem Jahrhundert freuen sich Experten dagegen nun über die Rückkehr eines ausgerotteten Raubtiers nach Baden-Württemberg*. Der Fischotter ist wieder da – und auch hier sollte Abstand gehalten werden. *echo24.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.